2024-05-02T16:12:49.858Z

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Atlila Ürgen  | Foto: Norbert Kreienkamp
Atlila Ürgen | Foto: Norbert Kreienkamp

Atilla Ürgen: "Kommende Saison greifen wir oben an"

Nachgefragt bei Atilla Ürgen, Trainer des FC Hausen

Im fünften Spiel unter Atilla Ürgen hat der FC Hausen seine erste Niederlage hinnehmen müssen. Beim 1:4 gegen den TuS Lörrach-Stetten gab es für den neuen Trainer der Wiesentäler gerade im ersten Durchgang reichlich Defizite festzustellen. Langfristig sieht Ürgen in Hausen allerdings beste Voraussetzungen.
BZ: Der FC Hausen ist also auch unter Atilla Ürgen nicht unschlagbar
Ürgen: Wir haben schlicht gegen einen starken Gegner nicht unsere beste Leistung abgerufen. Gerade in der Anfangsphase war uns Lörrach-Stetten klar überlegen. So kam die Niederlage letztlich vollkommen verdient.

BZ: Beim Blick auf die Tabelle ist für Ihre Mannschaft reichlich Luft nach unten und oben festzustellen. Was für konkrete Ziele bleiben für die Saison?
Ürgen: In der Tat wird bei uns weder nach oben, noch nach unten noch viel passieren können. Aber wir sind in einer Entwicklungsphase und wollen jedes Spiel nutzen, um kommende Saison noch stärker agieren zu können. Zudem ist es die absolute Pflicht meiner Mannschaft, aus Wettbewerbsgründen in jeder Partie ihr Bestes zu geben. Für den Großteil der Teams geht es noch um den Auf− oder Abstieg, wir wollen uns nicht vorwerfen lassen, nicht alles gegeben zu haben. Zudem sind Wettkampfspiele immer die effizienteste Möglichkeit, sich einzuspielen.

BZ: Und wo soll es in der kommenden Saison hingehen?
Ürgen: Wir wollen uns verbessern und oben angreifen. Dabei gilt es zunächst, Woche für Woche gute Leistungen abzuliefern, um bis zur Winterpause den Kontakt zu halten. Sollte das gelingen, können wir konkretere Ziele äußern.

BZ: Wie wird sich die Mannschaft in der kommenden Spielzeit verändern?
Ürgen: Das Grundgerüst steht. Bisher hat kein Spieler die Absicht geäußert, den Verein zu verlassen oder auszusetzen. Auf der einen oder anderen Position werden wir uns um Neuzugänge bemühen. Zudem gilt es zunehmend, die A-Jugend-Spieler einzubinden.
Aufrufe: 024.4.2017, 21:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor