2024-04-19T07:32:36.736Z

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Vertrag bis 2018: Durch den 16. Saison-Einsatz in der 3. Liga hat sich der Kontrakt von  Tommy Grupe (rechts, hier gegen den Münsteraner Adriano Grimaldi) automatisch verlängert. Lutz Bongarts
Vertrag bis 2018: Durch den 16. Saison-Einsatz in der 3. Liga hat sich der Kontrakt von Tommy Grupe (rechts, hier gegen den Münsteraner Adriano Grimaldi) automatisch verlängert. Lutz Bongarts

Grupe bleibt weiterhin bei Hansa

Vertrag des 24-Jährigen hat sich automatisch verlängert

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Wenngleich der FC Hansa am Sonntag mit 1:3 in Münster unterlag, hatte die Pleite für den Rostocker Tommy Grupe dennoch etwas Positives.

Durch seinen insgesamt 16. Saisoneinsatz in der 3. Fußball-Liga hat sich der Kontrakt des Defensivmannes um ein Jahr bis zum 30. Juni 2018 verlängert. „Ich bin sehr froh darüber, dass ich ein weiteres Jahr für den FC Hansa spielen darf. Es ist halt mein Heimatverein, für den ich seit 1999 auflaufe. Das ist ja schon eine Ewigkeit“, sagt der 24-Jährige. Nur einmal verließ Grupe die Hansestädter, heuerte in Münster an. „Das war 2012 für ein halbes Jahr. Ich habe aber nicht viel gespielt und eigentlich auch in Münster immer mit Hansa mitgefiebert“, so der Kicker.

Profitierte Grupe in der Hinrunde phasenweise vom Verletzungspech oder Sperren von Mitspielern, so verdrängte er in Münster unter anderem Dennis Erdmann, der bis dato auf der „Sechs“ im defensiven Mittelfeld gesetzt war, auf die Bank. „Für jeden, der auf dem Platz steht, ist ein Einsatz ein Teil Bestätigung, dass er in der Woche gut gearbeitet hat. Jeder will am Wochenende spielen und gibt dafür alles. Diesmal hat es bei mir ganz gut geklappt. Das Niveau innerhalb der Mannschaft ist mit den Neuzugängen noch einmal gestiegen. Dadurch geht das Trainingsniveau in die Höhe und so kann sich jeder von uns weiterentwickeln. Das ist eine gute Sache, wir pushen uns gegenseitig. Jetzt hoffen wir, dass wir den Schalter auch endlich im Spiel umlegen können“, erklärt Grupe.

Mit dem Start 2017 und nur einem Punkt aus zwei Partien sind die Norddeutschen natürlich nicht zufrieden. „In Münster haben wir ein blödes erstes Gegentor nach einem Pressschlag bekommen. Der Gegner hat es dann so gemacht, wie wir auswärts auftreten: Stellte sich weiter hinten rein, verteidigte gut und spielte auf Konter. Wir haben es versucht, fußballerisch ab und zu auch nicht so verkehrt gemacht. Doch der letzte Ball fehlte, damit wir richtig gefährlich werden“, schätzt Grupe das 1:3 in Münster ein. Am Sonnabend in Großaspach soll es besser werden: „Wir werden alles raushauen, müssen uns fußballerisch aber steigern. Wichtig wird sein, dass wir hinten die Null halten. Drei Gegentore, wie in Münster, sind zu viel. Nach vorne sind wir immer für ein Tor gut.“

Aufrufe: 07.2.2017, 17:00 Uhr
André GerickeAutor