2024-04-19T07:32:36.736Z

Pokal
F: Harneit
F: Harneit

Vorfreude auf den Bezirkspokal

Altenwalde tritt Heimrecht an FC Hagen/Uthlede ab

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Hagen. Die Fußballer des FC Hagen/Uthlede und MTV Bokel gehören mit zu den 48 Vereinen, die in einer Qualifikationsrunde um den Einzug in die erste Hauptrunde des Vereinspokals des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf Bezirksebene gefordert sind. Dabei empfängt der FC Hagen/Uthlede am Mittwoch um 19 Uhr den klassenniederen TSV Altenwalde an der Blumenstraße.

Dieses Spiel hätte eigentlich in Altenwalde ausgetragen werden müssen, doch die Altenwalder baten um Verlegung nach Hagen. Bei den Zuschauern ist die Erwartung groß, denn die Südkreisler haben sich nicht nur mit sieben Spielern verstärkt, sondern bisher in der Vorbereitung auf die neue Saison vier Spiele ausgetragen und alle eindrucksvoll gewonnen. Das bekamen ESC Geestemünde (5:1), SFL Bremerhaven (7:1), Aumund Vegesack (2:0) und TSV Wallhöfen (7:0) deutlich zu spüren. Hagens Trainergespann Carsten Werde und Tjark Seidenberg sind zufrieden, denn gerade die Neuzugänge konnten schon überzeugen und werden mit Sicherheit eine Ver-

stärkung sein. Als herben Verlust bezeichnete Werde den Ausfall von Nils Göcke, der sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Ansonsten stehen alle Spieler zur Verfügung, die bisher die Vorbereitung mitgemacht haben. So ist also klar, dass die Gastgeber unbedingt die erste Hauptrunde, die am kommenden Sonntag ansteht, erreichen wollen. Beim TSV Altenwalde hat der 52jährige Ingo Kohr nach dem Abgang von Stefan Schlie den Trainerstab übernommen. Er war bereits zwei Jahre unter Schlie als Co-Trainer tätig und kennt die Spieler ganz genau. Mit Marvis Wobser (bisher VfL Wingst) und Marcel Träger (Eigengewächs) wurde das Team ergänzt. Der 21jährige Niklas Stanze gilt im Tor als gesetzt. Im Angriff wollen Felix Grycan, Niko Grabowski, Sascha Krause, Diego Ramilo-Giraldez, DelbisToledo und Eike-Thorben Carstens die Abwehr der Gastgeber ins Wanken bringen. Sie wissen aber auch, dass die Trauben an der Blumenstraße sehr hoch hängen und schon deshalb ein Sieg schwer zu erreichen ist. (jk)

Aufrufe: 015.7.2017, 10:00 Uhr
Nordsee-Zeitung/Jürgen KanthackAutor