2024-04-24T13:20:38.835Z

Analyse
In Thannhausen stand wieder André Behrens zwischen den Pfosten des FCG-Tores.  Foto: Brugger
In Thannhausen stand wieder André Behrens zwischen den Pfosten des FCG-Tores. Foto: Brugger

»Wechselspiel«

Gundelfingens Torhüter bewegen sich auf vergleichbarem Niveau

Um seinen Job braucht sich Trainer Stefan Anderl keine Gedanken machen. Er sitzt beim Landesligisten FC Gundelfingen fest im Sattel. Auch nach der 0:2-Niederlage bei der TSG Thannhausen, während beim Gegner Markus Deibler nach der Partie seinen sofortigen Abschied verkündete. Der Verein hatte mit möglichen Nachfolgern verhandelt, ohne mit Deibler zu sprechen.
Eine Änderung hat es beim FC Gundelfingen dann aber doch gegeben. Thomas Jahn steht nicht mehr als Co-Trainer zur Verfügung, vor allem aus beruflichen Gründen konnte er nur unregelmäßig an den Übungseinheiten teilnehmen. Sodass ein weiteres Engagement wenig Sinn macht. Während der FCG mit Torhüter André Behrens weiterhin plant. In Thannhausen löste er wieder Routinier Rafael Kiebler zwischen den Pfosten ab. „Beide werden in den noch ausstehenden acht Spielen ihre Einsätze bekommen“, so Anderl, und liefert als Begründung: „Kiebler hat über mehr als zehn Jahre herausragende Leistungen für den FC Gundelfingen abgeliefert, Behrens gehört aber die Zukunft. Und weil beide sich auf vergleichbarem Niveau bewegen, wird sich das Wechselspiel auch bis zum Saisonende fortsetzen.“ Wer im kommenden Heimspiel gegen den SC Fürstenfeldbruck auflaufen wird, ließ Anderl offen.
Aufrufe: 07.4.2014, 20:03 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor