2024-03-28T15:56:44.387Z

Analyse
Das Derby gegen den SC Ichenhausen wurde für Mario Laubmeier (Mitte) und den FC Gundelfingen eine schmerzhafte Angelegenheit, setzte es doch ene 3:4-Niederlage.    F.: Walter Brugger
Das Derby gegen den SC Ichenhausen wurde für Mario Laubmeier (Mitte) und den FC Gundelfingen eine schmerzhafte Angelegenheit, setzte es doch ene 3:4-Niederlage. F.: Walter Brugger

Noch nicht aus dem Schneider

Nach der Derbyniederlage trauert der FC Gundelfingen einer verpassten Chance hinterher +++ Auf Sparflamme geht es weiter

„Wir haben einen Riesenschritt verpasst“, bedauerte Karlheinz Schabel – und meinte damit, dass sich die von ihm trainierten Kicker des FC Gundelfingen deutlich von der Abstiegszone der Landesliga Südwest absetzen. Zwar hat der FCG trotz des 3:4 gegen den SC Ichenhausen weiterhin elf Zähler Vorsprung auf den ersten Relegationsrang, den der FC Stätzling einnimmt. „Doch damit sind wir noch nicht aus dem Schneider.“

Andererseits meint der Coach aber auch: „Ende September hätte ich nicht gedacht, dass wir mit 28 Punkten in die Winterpause gehen. Insgesamt ist also schon ein Aufwärtstrend beim Team zu erkennen.“ Jetzt ist aber erst einmal Pause angesagt. In der Halle fahren die Grün-Weißen auf Sparflamme, vor den Turnieren um den Intersport-Seeßle-Hallencup am 17. Dezember stehen nur drei lockere Trainingseinheiten auf dem Programm.

Wenn dann in der zweiten Januarhälfte wieder das Freilufttraining beginnt, wir Dominik Trenker nicht mehr im Landesliga-Kader stehen. „Das Spiel gegen Ichenhausen war sein vorerst letzter Einsatz. Trenker wird sich beruflich weiterbilden und zieht sich daher ins Kreisliga-Team zurück“, so Schabel. Doch ein Torhüter-Engpass droht dem FCG dadurch nicht, denn Dominik Dewein wird von den A-Junioren vorzeitig ins Erwachsenenlager wechseln. Was ein weiteres Mal zeigt, wie eng aktuell die Verzahnung zwischen Junioren- und Herrenlager bei den Gundelfingern ist.

Aufrufe: 027.11.2017, 19:15 Uhr
Walter BruggerAutor