Mit welchen Zielvorstellungen sind Sie in die Saison gegangen?
Hammerschmidt: Wir haben uns vorgenommen, im oberen Tabellendrittel mitzuspielen. Mit Platz vier liegen wir vor dem letzten Spieltag der Herbstrunde im Soll.
Sie haben vor zweieinhalb Monaten die Funktion des sportlichen Leiters beim GW Ichenhausen übernommen. Was waren dafür die Beweggründe?
Hammerschmidt: Mein Vorgänger in diesem Amt, Benjamin Ungar, musste diese Funktion aus beruflichen Gründen abgeben. Da mir der Verein sehr am Herzen liegt, habe ich mich zur Verfügung gestellt.
Vor der Saison gab es einen ziemlichen Aderlass. Konnten Sie diese Abgänge kompensieren?
Hammerschmidt: Durch den Abstieg haben uns einige wichtige Spieler verlassen. Diese Lücken konnten wir aber einigermaßen schließen.
Trainer Torsten Frank, der zu Saisonbeginn verpflichtet wurde, gab ein kurzes Gastspiel in Ihrem Verein. Wer wurde als Nachfolger auserkoren?
Hammerschmidt: Mit Torsten hat es einfach nicht gepasst. Derzeit coachen mein alter Bekannter Raoul Ferroni und, bei dessen Abwesenheit, Co-Trainer Werner Lilge die Mannschaft.
Wie sieht die Zukunft bei Grün-Weiß Ichenhausen aus?
Hammerschmidt: Wir wollen weiterhin oben mitspielen und vielleicht noch auf Platz zwei schielen. In der nächsten Saison werden wir uns dann ein höheres Ziel vornehmen.
Am Sonntag steht das Stadtderby bei der Reserve des SC Ichenhausen an. Was erhoffen Sie sich davon?
Hammerschmidt: Mit einer Punkteteilung gegen meinen Freund Rudi Schiller wäre ich nicht unzufrieden. Ich tippe ein 1:1.
Ist das Meisterschaftsrennen in Kreisliga West 1 schon gelaufen?
Hammerschmidt: Für mich ist Wiesenbach so gut wie durch.
Haben Sie Hobbys?
Hammerschmidt: Wenn es die Zeit erlaubt: Motorradfahren.