Außerordentlicher Verbandstag, um die Saisonwertung zu bestätigen
Klar ist auch: Es wird einen außerordentlichen virtuellen Verbandstag mit den Delegierten von 2016 geben, um diesen Beschluss zu manifestieren und endgültig darüber zu entscheiden, nach welchem Verfahren die Runde gewertet wird. Favorisiert wird allenthalben die sogenannte Quotientenregelung bei der Ermittlung der Aufsteiger und Abschlusstabellen. Heißt: Errungene Punkte geteilt durch ausgetragene Spiele mal 100. Es soll auf jeden Fall Aufsteiger (auch der Zweite, sofern das vor der Runde im Spielgeschehen festgelegt wurde) geben únd keine Absteiger. Vermutlich wird der Verband den Klubs, die freiwillig eine Etage tiefer gehen wollen, das auch flexibel zubilligen. Käme es so, würden sich besonders in den höheren Klassen größere Felder ergeben. Mit der Folge, dass sich in der Spielzeit 2020/21 - wann immer sie beginnen kann - die Zahl der Spieltage und der Absteiger erhöht.
Präsidium setzte zunächst auf Saisonfortführung
Nachdem das Präsidium zunächst auf eine Fortsetzung der im März unterbrochenen Runde 2019/20 gesetzt hatte, weil die Bedenken in puncto Haftungsfragen durch Verbandsmitglieder sehr groß waren, zeichnete sich im Rahmen der in den Kreisen vorgenommenen Befragungen eine eindeutige Mehrheit für ein Saisonende ohne vollständig absolviertes Programm ab.
Durch den Schnitt auch Weg geebnet, dass Sommer-Wechselperiode regulär über Bühne gehen kann
Jetzt ist der Schnitt erfolgt und die Vereine haben zumindest insofern Planungssicherheit, dass sie sich für eine zukünftige Saison vorbereiten können. Dass keine Aussetzung oder Verschiebung der Sommer-Wechselperiode mit dem finalen Stichtag 30. Juni notwendig ist. Dass im Nachwuchsbereich die Jugendstichtage gewährleistet bleiben. Die Entscheidung, die Saison nicht mehr fortzusetzen, hat den Verband in all diesen Punkten vor heiklen Übergangslösungen bewahrt.
Weiterer Bericht folgt.