2024-05-08T14:46:11.570Z

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Nach der Pause kommt es für die Germanen knüppeldick

Der abstiegsbedrohte Fußball-Landesligist Teveren unterliegt in Nierfeld unter dem neuen Coach Rob Hutting mit 2:4

Auch der Trainerwechsel brachte (noch) nicht den kurzfristig gewünschten Erfolg. Im Nachholspiel beim SV Nierfeld unterlag Fußball-Landesligist Germania Teveren 4:2 (1:1) und blieb im Abstiegsschlamm stecken. In nur knapp sieben Minuten hatten die Gastgeber aus einem 1:1 ein komfortables 4:1 herausgeschossen und den Druck der Germanen nochmals erhöht.

Die Gäste – erstmalig von Rob Hutting betreut – starteten vielversprechend. Mit einem Traumtor. Nico Finlay (19.) jagte den Ball über die Nierfelder Mauer aus 25 Metern zum 1:0 ins Netz. Ein dummes Foulspiel kostete Germania die Führung. Oliver Manteuffel (34.) traf zum 1:1 per Freistoß. Nach der Pause kam es knüppeldick. Sieben Minuten – und das Spiel war gedreht. In der 49. Minute unterlief dem Hutting-Team ein Eigentor durch Calvin König, Treffer von Wesley Schleicher (51.) und Michael Jansen (56.) brachten die Gäste mit 1:4 in Rückstand. Teverens Alex Back (65.) verkürzte noch auf 2:4. Teverens Mühen, noch eine Wende in dieser Partei herbeizuführen blieb erfolglos.

Der anstehende Heimgegner BC Kohlscheid dürfte mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun haben, mit 37 Punkten recht gut. Im Hinspiel trennte man sich Ende Oktober 1:1. Den frühen Führungstreffer des KBC glich seinerzeit Spielertrainer Dave Roemgens aus. Angesichts der prekären Situation müssen die Germanen diesmal unvermindert auf Sieg spielen. Die Gäste kommen mit der Empfehlung von vier Siegen in Serie am Sonntag (15 Uhr) nach Teveren.

Der Klub vermeldet einen Zugang für die neue Saison: Vom Bezirksligisten Oidtweiler kommt Mittelfeldspieler Enes Yürük. Der 20-Jährige entstammt der Jugend des FC Wegberg-Beeck und erzielte in seiner ersten Bezirksliga-Saison in 22 Spielen 15 Tore. Oidtweilers Trainer Frank Raspe hatte prophezeit: „Wir werden Enes nicht halten können. Er will höherklassiger spielen.“ Dann muss Teveren nur noch die Klasse halten.

Teveren: Wolf – König, Wilhelm, Eberle (83. Trox), Peschel, Jansen, Eggert, Finlay, Röhlen, Back, Pinna (60. Kabadayi)

Aufrufe: 028.4.2017, 12:00 Uhr
mali | AZ/ANAutor