Alle Kräfte müssen an diesem Freitag gebündelt werden. Ab 20 Uhr stellen sich die Teverener dem Aufsteiger Germania Eicherscheid. Die Mannschaft des scheidenden Trainers Bernhard Schmitz löste breites Grinsen aus. Denn sie waren die ersten, die dem Absteiger Alemannia Mariadorf einen Sieg „bescherten“. Ob das den Anteil der Grelligkeit bei den Eicherscheidern Höchstwerte verleiht?
Entschlossenheit entscheidet
Im Grunde ist das dem Teverener Trainer und Assistenten des verletzten Chefcoaches Dave Roemgens „prinzipiell egal“. „Wir stehen vor einem Sechs-Punkte-Spiel. Da gibt es nichts anderes, als mit der Entschlossenheit ins Spiel zu gehen, dass musst Du gewinnen“. Nach dem 0:4 gegen Eilendorf fasste Kevin van der Meer zusammen: „Man sieht, dass derzeit das Vertrauen in die eigene Stärke weg ist“. Das liegt auch daran, dass die Heidekicker in diesem Jahr noch nicht gewonnen haben. Der letzte Sieg datiert vom 11. Dezember (6:1 gegen Mariadorf). „Wir müssen uns mehr Torgelegenheiten erarbeiten“, sagt van der Meer. Dabei ist Eile geboten. Erneut steht eine englische Woche an. Am 27. April reisen die Germanen nach Nierfeld, am 30. April kommt der KBC ins Heidestadion. Die Erträge können dabei – angesichts der prekären Tabellensituation – zwingend nur neun Punkte betragen.
Teverens Kader: Wolf, Vossen – Eggert, Trox, Roemgens (?), Eberle (?), Kabadayi, Finlay, Wilhelm, Peschel, König, Jansen, Back, Mingers, Veljacic, Novotny, Pinna