Back schockt die Hertha mit Hattrick

TSV Hertha Walheim - FC Germania Teveren 0:3

Dank eines Dreier-Packs von Alexander Back entführte Fußball-Landesligist Germania Teveren die volle Punktzahl aus Walheim. Teveren gewann trotz Unterbrechung wegen eines Hagelschauers das Spiel und machte einen weiteren Schritt aus dem Gefahrenbereich, in dem Hertha Walheim jetzt noch tiefer festsitzt.

Auf zwei Positionen hatte Germanen-Trainer Rob Hutting seine Elf gegenüber der Vorwoche verändert.

Für Torwart Simon Wagner rückte der frühere Rotter Nisar Goraya ins Team, und auch der angeschlagene Kapitän Tobias Wilhelm musste ersetzt werden. Für ihn spielte auf der rechten Verteidigerposition Neuzugang Kevin Werker, und Sebastian Peschel übernahm die Innenverteidigerposition.

Innerhalb von sieben Minuten entschied Teverens Top-Torjäger Alexander Back das Spiel. In der 63. Minute begann die „Back-Show“ (Rob Hutting: „Ich freue mich total für ihn, dass er wieder getroffen hat“), da traf er zum ersten Mal. Nach sehr kluger Vorarbeit von Erik Barth vollendete Back zum 1:0. Das 2:0 fiel nur vier Minuten später, wieder war der Stürmer erfolgreich und markierte seinen 13. Treffer. Einen Heber hatte Back über Walheims Keeper versenkt.

In der 70. Minute kam es noch besser. Der lupenreine Hattrick wurde mit Treffer Drei – ein Foulelfmeter, der an Jerry Nzerue verursacht wurde – perfekt gemacht. Noch vor den Teverener Toren hatte Nisar Goraya seinen Einsatz im Germanen-Tor gerechtfertigt. Zweimal glänzte der Keeper bei hochkarätigen Chancen der Gastgeber durch Onur Baslanti (8.) und Pascal Müller (60.). Rob Hutting zum Torwartwechsel: „Das war abgesprochen. Nisar braucht Spielpraxis.“ Teveren, jetzt bei 24 Punkten angenommen, erinnerte endlich mal wieder an gute Tage, nachdem die Germania in Glesch doch insgesamt enttäuscht hatte.

„Meine Mannschaft hat heute zwar noch nicht alles richtig gemacht. Aber vieles war schon besser“, klang Rob Hutting insgesamt doch sehr zufrieden. Er merkte zudem an: „Durch die Verletzungen von Thomas Schmidt und Tobi Wilhelm mussten wir die Startelf doch ein bisschen umstellen. Was ja insgesamt auch gut geklappt hat“, freute sich der Coach. Und ein weiterer Umstand ließ ihn zufrieden sein: „Die Einstellung der Jungs war gut und wichtig heute.“