Ein Halbfinale mit Endspielcharakter

Die torreiche Partie erlebte bereits in der 9. Minute das 1:0 für den Gastgeber durch Marc Wollersheim. Schon drei Minuten später führte der erste Angriff der Germania durch Karsten Goeres zum 1:1, dem Wollersheim in der 18. Minute zwar das 2:1 folgen ließ. Doch erneut war es mit Sven Weber ein Neuzugang der Germania, der zum 2:2 (30.) traf. Mit dem Pausenpfiff des kampfbetonten Spiels bejubelte der GFC das 3:2 durch Nico Schröteler.

Als Michael Strauch kurz nach dem Wiederanpfiff (51.) das 4:2 vorlegte, sah die Germania schon wie der Verlierer aus. Doch schon wie in der 1. Hauptrunde, als Lich-Steinstraß gegen die Sportfreunde Düren mit 2:5 hinten lag, am Ende mit 8:6 in der Verlängerung gewann, drehte man nun auch beim GFC das Spiel. Neuzugang Marius Schlömer traf in der 56. und 62. Minute, es stand 4:4. Danach wurde es turbulent, denn Seyit Ceylan besorgte in der 65. Spielminute das 5:4 nach herrlicher Vorarbeit von Schlömer. Als Ceylan in der 81. Minute einen Elfmeter zum 6:4 für die Gäste verwandelte, konnte Michael Hombach nur noch in der 89. Minute auf 5:6 verkürzen. Die Germania zieht nun ins 1. Halbfinale ein und trifft auf Düren 77. Der A-Ligist setzte sich gegen Langerwehe mit 2:1 durch. Dem 0:1 von Tobias Mirbach (60.) folgte in der 64. Minute der Ausgleich durch Klesti Cane. Der Siegtreffer ging auf die Kappe von Volkan Semiz (70.) In der Nachspielzeit sah ein Langerweher Spieler noch die Rote Karte.

Viktoria Arnoldsweiler muss nach dem 1:0 in Wenau zum Ligakonkurrenten Borussia Freialdenhoven. Der kommende Gastgeber der Elf von Trainer Rombey hatte beim 5:0-Sieg gegen den Bezirksligisten Welldorf-Güsten wenig Mühe. Kevin Kluth (47.,55.), Nathan Adombele (72.), Pascal Schneider (73.) sowie Okan Dikenli (84.) waren dabei die Torschützen. Die beiden Halbfinalspiele finden am kommenden Mittwoch, 23. August, 18.15 Uhr statt.