FC Gärtringen will in die Erfolgsspur zurück

Gärtringens Trainer Hanjo Kemmler ärgert sich immer noch über die Ergebnisse seiner Mannschaft in den Spielen gegen die Spvgg. Holzgerlingen (0:0) und den VfB Bösingen (0:3). In beiden Partien blieben die Gärtringer weit unter ihren Möglichkeiten. „Wir haben einfach viel zu kompliziert gespielt“, sagt Hanjo Kemmler, „das war insgesamt einfach zu wenig.“ Die Konsequenz daraus ist, dass der FC Gärtringen nur noch fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz hat.

Ein Problem der Gärtringer ist derzeit die mangelnde Durchschlagskraft in der Offensive. Ein Grund dafür sind die ständigen Wechsel, die Kemmler in der Angriffsreihe zuletzt vornehmen musste. Rico Wentsch, Julian Immisch, Kevin Kemmler, Leonard Saku – sie alle agierten schon im Sturm, als dauerhaft treffsicher entpuppte sich keiner. So ist es nicht verwunderlich, dass in Selim Altinsoy mit sieben Treffern ein Mittelfeldspieler der bisher torgefährlichste Akteur des FCG ist. 27 Tore haben die Gärtringer bisher geschossen, zehn Teams sind erfolgreicher als der FCG.

Selim Altinsoy hat zuletz in Bösingen nicht gespielt, er war beruflich verhindert. Am Sonntag steht er als Lenker des Gärtringer Spiels wieder zur Verfügung, er wird ein Teil der Doppelsechs sein. Noch ist offen, wer neben ihm agieren wird. Daniel Buscaglia, der zuletzt ebenfalls auf der Doppelsechs spielte, war in dieser Woche ebenso erkrankt wie Rico Wentsch, Torwart Alexander Bachmann und Lukas Zweigle. Kemmler hofft, dass das Quartett am Wochenende wieder einsatzfähig ist.

Die Fieberkurve beider Teams: