FC Gärtringen erhält komplett neues Gesicht

Bereits bekannt waren die Neuzugänge Marvin Kreudler (VfB Effringen), Deniz Baz (A-Jugend VfL Nagold), Dustin Kappus (Stuttgarter Kickers Amateure), Torwart Alexander Bachmann (TSV Dagersheim) und Lukas Zweigle (SV Böblingen). Dazu gesellen sich fünf weitere Verstärkungen: Leonard Saku wechselt vom TSV Merklingen nach Gärtringen. Er ist ebenso ein Offensivakteur wie Selim Altinsoy, der vom Bezirksliga-Meister und künftigen Klassenkonkurrenten GSV Maichingen zum FCG wechselt. „Vom ihm versprechen wir uns im Mittelfeld viel Spielkultur“, sagt Gärtringens Spielleiter Klaus Löffler.

Cavcic kommt aus Sindelfingen

Vor Beginn der abgelaufenen Saison absolvierte Eldar Cavcic einige Trainingseinheiten in Gärtringen. Er hinterließ einen guten Eindruck. Da der Kader aber bereits feststand, kam ein Wechsel nicht zustande, Cavcic spielte in der vergangenen Runde beim VfL Sindelfingen II. Nun wurde der Kontakt wieder aufgefrischt: Der Defensivspieler trägt ab sofort das FCG-Trikot.
In Tobias Illmann wechselt ein weiterer Spieler der SV Böblingen zum FCG. Illmann kam in der vergangenen Saison über den Status eines Ergänzungsspielers bei dem Verbandsligisten nicht hinaus. Er führte in Gärtringen gegen Ende der vergangenen Saison einige Einheiten durch und empfahl sich dabei offensichtlich für die kommende Spielzeit. Nach Bachmann ist Sebastian Katz der zweite Keeper, den die Gärtringer für die bevorstehende Saison verpflichten. Er kommt vom TuS Ergenzingen. Neben diesen beiden Torhütern steht Alen Arnautovic weiterhin zur Verfügung. Alle drei haben zunächst die Chance, sich für die Position der Nummer eins zwischen den Pfosten zu empfehlen.

Iliksoy und Cakaj gehen

Uygar Iliksoy und Edmond Cakaj werden die Gärtringer hingegen verlassen. Iliksoy wechselt zum TSV Ehningen, Cakaj zum VfL Nagold. Noch unbekannt ist, welchem Verein sich Roland Hoch anschließen wird. „Die Mannschaft erhält in der kommenden Saison ein komplett neues Gesicht. Nach so einer Katastrophensaison ist das auch notwendig“, sagt Klaus Löffler. Seine Personalplanungen hat der FCG noch nicht abgeschlossen, „Wir haben noch etwas im Köcher“, sagt Löffler.