2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Noch einmal nach Untertraubenbach, öfter dann aber nicht mehr ... Foto: Tschannerl
Noch einmal nach Untertraubenbach, öfter dann aber nicht mehr ... Foto: Tschannerl

Nicht so viel über Drachenstädter reden

Aufgerüsteter Kreisliga-Topfavorit FC Furth i. Wald will diesmal sein Ding konsequent durchziehen, egal, was andere sagen.

Verlinkte Inhalte

Einen so hohen Favoriten auf Meisterschaft und Bezirksliga-Aufstieg hatte die Kreisliga Ost schon lange nicht mehr. Und die Drachenstädter nehmen angesichts der gewichtigen tschechischen Verstärkungen diese Rolle gerne an.

Wird schließlich auch Zeit nach all den Jahren des Scheiterns an der Wutzmühle. Am Sonntag bekommen die Grün-Weißen mit der SG Zandt/Vilzing II, dem verkappten Titelverteidiger, gleich einen Gradmesser im Heimspiel. Doch die Further Himmelsstürmer wollen künftig nur auf sich selber schauen, wie Abteilungsleiter Jürgen Kreipl erklärt: „Wir werden vom ersten Spieltag an auf unser Saisonziel fokussiert sein, schauen dabei nicht auf die Konkurrenz. Was man dabei über uns denkt oder sagt, ist uns völlig gleichgültig. Ich glaube jeder Verein ist gut beraten, sich lieber auf seine eigenen Aufgaben zu konzentrieren und sollte nicht so viel über uns reden.“ Mit dem tschechischen Ex-Profi Petr Sima wurde für Petr Dvorak ein neuer Trainer installiert, der für neuen Schwung sorgen soll. In der Vorbereitung hat es geklappt: „Petr Sima hat viel Erfahrung. Die Intensität im Training hat sich deutlich erhöht“, hat Kreipl neueste Trainingsmethoden gesehen, besonders im Konditionsbereich. Auch spielerische Fortentwicklung wird erwartet. Nicht zuletzt durch acht neue Spieler: Michael Weber (SpVgg Eschlkam), Vladimiro Giglio (eigene Jugend), Michal Hanich, Jan Masek (beide FC Bad Kötzting), Pavel Javorsky, Jiri Kupilik (beide Jiskra Domazlice) und Denis Nikolov (SV Neubäu). Mit Petr Majlat kam aus Holysov noch ein neuer Innenverteidiger, ist aber am Sonntag vielleicht noch nicht spielberechtigt. Außerdem ist Philipp Franz nach langer Leidenszeit wieder voll einsatzfähig. Andreas Scheuer und Sebastian Wittmann fallen noch eine Weile verletzungsbedingt aus. Ondrej Kadlec ist noch in Urlaub. Und: „Ich erwarte von jedem Spieler, dass er sich unseren Zielen total verschreibt und damit auch jeder im Dienste der Mannschaft agiert“, so Kreipl.

Aufrufe: 026.7.2017, 08:00 Uhr
Thomas MühlbauerAutor