Torwart:
Christian Wloch (Aktueller Verein: Karriereende): "Er war ein überragender Keeper und bockstark auf der Linie. Er hatte wirklich jedes Spiel bis zum Abpfiff seine „Klappe“ auf, was der ganzen Mannschaft aber geholfen hat. (lacht)"
Abwehr:
Philipp Zacher (SV Deggenau): "Egal ob Links- oder Innenverteidiger, er war immer Mr. Zuverlässig und brachte jeden Gegenspieler zum Verzweifeln. Kann mich ehrlich gesagt an kein einziges schwaches Spiel von ihm erinnern."
Andreas Abelein (Karriereende): "Der beste Rechtsverteidiger, mit dem ich zusammengespielt habe. Schnell, zweikampfstark, mit starkem Offensivdrang und für seine Größe extrem kopfballstark."
Michael Aringer (Karriereende): „Mesut oder Brust-Mike“ war ein überragender, torgefährlicher Innenverteidiger. Hatte alle Voraussetzungen. Leider hat es ihn dann beruflich weggezogen."
Trainer:
Falk Zschiedrich (SV Haarbach): "Ich bin ihm auf ewig dankbar. Er war mein Förderer und die Meisterschaften-Serie mit ihm bleibt unvergessen."
Mario Tanzer: "Fachlich der beste Trainer, den ich bisher hatte. Es war nicht immer leicht für jeden unter ihm, aber trotzdem hat er fast jeden Spieler extrem weiterentwickelt."
Zur Person:
Christian Brückl begann seine Laufbahn beim SV Engertsham, wo er im zarten Alter von 4 seine ersten Schritte mit dem Ball versuchte. In der E-Jugend zog es ihn schließlich zum FC Fürstenzell, wo er die komplette Jugend durchlief. Bereits als 17-Jähriger debütierte er für den FC in der Kreisliga. Im Winter der Saison 2008/09 zog es Brückl zum SV Schalding-Heining. Hier absolvierte er noch in der A-Jugend die Restrückrunde der Bezirksoberliga, wo ihm in 6 Spielen 8 Treffer glückten. In der derauffolgenden Saison 2009/10 begann der Siegeszug der zweiten Mannschaften des SVS. Mit 25 Saisontoren hatte Jinx großen Anteil an der Kreisklassenmeisterschaft der Schaldinger. In der gleichen Saison durfte er auch in acht Kurzeinsätzen Bayernligaluft in der 1. Mannschaft schnuppern. Ein Jahr später ein ähnliches Szenario: Brückl schoss mit 18 Toren die zweite Mannschaft zur Kreisligameisterschaft, parallel durfte er wieder Kurzeinsätze in der 1. Mannschaft absolvieren, dieses Mal elf an der Zahl.
In der Saison 2011/12 gelang ihm schließlich der endgültige Durchbruch und Brückl gehörte fortan hautsächlich der ersten Mannschaft an. In 185 Spielen in Landesliga / Bayernliga und Regionalliga erzielte er 36 Treffer und lieferte 13 Assists. Nach 10 Jahren beim niederbayerischen Aushängeschild wagte der feine Techniker schließlich im Jahr 2018 den Schritt auf die Trainerschiene. Gemeinsam mit seinem gleichberechtigen Partner Udo Tolksdorf schrammte er in der Kreisligasaison 2018/19 nur haarscharf an der Aufstiegsrelegation vorbei. Nach dem verpatzten Aufstieg verabschiedete sich Brückl und schloss sich wieder seiner alten Liebe, dem SVS aus Schalding an. Nach elf Saisonspielen in der Regionalliga zwang ihn schließlich eine hartnäckige Knieverletzung in die Zuschauerrolle.