„Bis auf eine oder zwei Mannschaften könnten wir die Spiele gegen alle anderen Mannschaften offen gestalten“, ist sich Speer sicher, „wenn wir nur mal komplett spielen könnten.“ Der eigentliche Wettkampf des FC Franken findet außerhalb des Rasens ab. Seit Anfang März 2013 ist er auf dem Sportplatz des Förderzentrums in der Roßtaler Straße beheimatet, eine Fläche, die „das Förderzentrum selbst seit eineinhalb Jahren nicht mehr benutzt“, versicherte Speer, weil die Dusch- und Umkleidemöglichkeiten sich in der 500 Meter entfernten Turnhalle befinden. Der Verein hat angeboten, ein eigenes Gebäude zu errichten oder die maroden Container auszutauschen, die sich unmittelbar am Platz befinden. Beides ist noch nicht über den Status des Vorschlages hinausgekommen.
Nachdem vier Jahre ins Land gezogen waren, wurde jetzt ein fünfjähriger Pachtvertrag mit drei Jahren Bewährungszeit unterzeichnet, der dann auch noch in einigen Punkten anders ausgestaltet war, als vereinbart und vom Bildungs- und Kulturausschuss abgesegnet. Speer spricht von „Schikanen“ und einem „zerrütteten Verhältnis“. Beispiele: Die Anschaffung der Ballfangnetze, die längs des Platzes angebracht werden müssen, rechnen sich bei einer fünfjährigen Laufzeit nicht. Den für die Bewässerung verwendeten Hydranten darf der FC nur während einer kurzen Übergangsfrist benutzen, weil ihn nur städtische Bedienstete und die Feuerwehr bedienen dürfen. Inwieweit die Beschwerdestelle der Stadt Schwabach, bei der die Angelegenheit gelandet ist, dem FC Franken zum anstehenden Zehnjährigen eine und welche Erleichterung bereiten kann, wird sich zeigen. In wenigen Wochen soll es Ergebnisse geben.