Spielabbruch in der 89. Minute

"Nachdem zwei Spieler der Aramäer in der 85. und 87. Minute wegen gelb-roter Karten vom Platz gestellt wurden und diese die Entscheidung nicht akzeptieren wollten, gab es einige Tumulte auf dem Platz und Beleidigungen", berichtete Bettina Noss, verantwortlich für Presse beim FCS. Von Seiten der Aramäer wollte man sich nicht zu dem Vorfall äußern. Verständlich, da es sich um ein schwebendes Verfahren handelt und der Schiedsrichter offenbar im Verhalten der Gäste den Grund für den Abbruch sah.

"Zuvor gab es schon einige verbale Ausfälligkeiten der gegnerischen Mannschaft gegen den Schiedsrichter und auch zwischen den Spielern", äußerte sich Noss weiter, sie vermutet, "das es dem Schiedsrichter dann letztendlich ´zu bunt´ geworden sei und er deshalb abgebrochen habe. Unsere Mannschaft hat sich aus allem rausgehalten, die Zuschauer auch. Unsere Ordner waren da und haben den Schiedsrichter auch vom Platz zu seiner Kabine begleitet." Wie nun das Urteil ausfällt hängt zum einen vom Bericht des Unparteiischen ab, aber auch die beiden Vereine werden dazu eine Stellungnahme abgeben.