Keine Angst vor Idar-Oberstein
Fortuna Mombach vor schwerer Aufgabe +++ Eberhardt will Tore sehen +++ Offensivakteure sind gefragt
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Mombach. Drittletzter gegen Dritter, zweitschlechtester Angriff gegen den zweitbesten. „Dann brauchen wir ja gar nicht anzufangen, oder?“, blickt Thomas Eberhardt auf die Konstellation diesen Sonntag (15 Uhr) im Verbandsliga-Duell seines FC Fortuna Mombach gegen den SC Idar-Oberstein – und schickt das große Aber gleich hinterher: „Das sind alles Statistiken. Die Tabelle lügt nie, doch das Spiel fängt bei 0:0 an. Aber dass es ein 0:0-Spiel wird, davon gehe ich nicht aus.“
Die Botschaft des Trainers: Tabellen kann man ändern, sollte man an der Stelle der Mombacher sogar, und wenn die Fortuna trifft, geschieht dies in dieser Saison daheim. Neunmal bislang, in sechs Heimspielen. Allein SC-Stürmer Lucas Fernando Alves da Silva hat zehn Buden auf dem Konto, Florian Galle acht, Alex Ricardo Xavier Do Nascimento sechs. Drei Knipser in den Torjäger-Top-20, das macht Eindruck, zumal Fortuna-Innenverteidiger Landry Mben (zwei Spiele rotgesperrt) zuschauen muss.
„Aber es ist nicht so, dass wir vor Ehrfurcht erstarren“, betont Eberhardt, „zu Hause haben wir ein anderes Gesicht als auswärts, das hat bisher jeder Gegner zu sehen bekommen.“ Aladin Pilica ist wieder dabei, Luka Teichreb und Simon Esper absolvieren zumindest individuelle Übungen am Ball. „Wir werden eine hungrige, erfolgswillige Mannschaft auf den Platz bringen“, kündigt der 34-Jährige an. Die wird es auch brauchen.
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