Schott im eigenen Kosmos
Mit neun Punkten Vorsprung vor dem Stadtteilrivalen thront der TSV Schott Mainz an der Tabellenspitze. „Wir müssen weiter punkten, unser Verfolger Fortuna Mombach punktet ja auch“, erklärt Trainer Ali Cakici vor dem Spiel beim SV Morlautern (Sonntag, 15 Uhr). Ob „Verfolger“ bei diesem Vorsprung und lediglich 21 noch zu vergebenden Zählern nicht etwas übertrieben ist? „Wir haben ja sonst niemanden mehr“, sagt Cakici, „wir haben es ja geschafft, alle anderen nach 23 Spieltagen abzuhängen.“ Schlechter Boden, defensiver und kampfstarker Gegner - der 46-Jährige erwartet in Morlautern dieselben Herausforderungen, die sein Team bereits in Rieschweiler (1:0) und Dudenhofen (4:1) in den vergangenen Wochen recht souverän gemeistert hat. „Wenn wir einen guten Tag haben und die anderen auch, dann sollte es für uns langen“, lenkt Cakici den Blick weiter auf die eigene Leistung.
Aus dem Vollen schöpfen
Beide Trainer können auf einen unveränderten Kader zurückgreifen. Während Cakici dieselbe Startform ation wie zuletzt in Dudenhofen avisiert, hat Eberhardt die ein oder andere Variante im Köcher. „Einige, die zuletzt draußen gesessen haben, haben super trainiert, und ab Montag interessiert mich nicht mehr, was im Spiel am Sonntag war“, erklärt der Mombacher Coach.