Auf dem Papier ist der FC Forstern Favorit, doch ganz unbesorgt kann die Mannschaft von Trainer Luky Lukschanderl nicht ins Spiel gehen, denn in den Vorbereitungsspielen konnte die Mannschaft aufgrund verletzter oder kranker Spielerinnen nie in der Formation spielen, die der Coach gerne gesehen hätte.
Zudem ist Lukschanderl überzeugt, dass der FC Moosburg mit einer ganz anderen Mannschaft und Einstellung auftreten werde als in der Vorrunde, als das Heimspiel gegen den FCF 1:4 verloren wurde. Der FCM sei gegen Ende der Vorrunde zu einer Spitzenmannschaft avanciert. Aus den vergangenen fünf Punktspielen stehen vier Siege und ein Remis auf der Habenseite.
Trotz allem ist der FCF zuversichtlich, denn in einem Vorbereitungsspiel gegen den Regionalligisten Frauenbiburg hat er sich trotz einer 1:4-Niederlage gut geschlagen und ist erst in der Schlussphase auf die Verliererstraße geraten. „Es war zu Beginn der Trainingsaufnahme, und da war der Gegner schon 14 Tage im Training“, sagt Lukschanderl, der überzeugt ist, dass sein Team gut abschneidet, wenn es „die nötige Geduld und Konzentration aufbringt und ohne Nachlässigkeiten in der Defensive agiert“.
Text: Eicke Lenz