Der FC Energie Cottbus verhandelt an diesem Mittwoch wieder mit dem Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) über die Fortsetzung des Spielbetriebes in der Regionalliga Nordost. In der Arbeitsgruppe „Fortsetzung Spielbetrieb“ ist der FCE durch Martin Hagemeister vertreten. Hagemeister ist Technischer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums im Verein.
Klar ist schon jetzt: Die Voraussetzungen für den Wiederbeginn in der vierthöchsten Spielklasse inmitten der Corona-Pandemie sind nicht viel besser geworden seit dem Stopp Anfang November. Im Gegenteil. „Bei den aktuellen Zahlen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie verbietet es sich, dass in den kommenden Tagen Fußball gespielt wird“, sagt NOFV-Geschäftsführer Holger Fuchs im Fachmagazin Kicker (Montag-Ausgabe).
Durch die kürzlich durch die Politik vorgenommene Verschärfung des Lockdowns bis mindestens 31. Januar ist es für den Amateursport noch ein Stück schwerer geworden. Sachsen hat die neuen Maßnahmen sogar schon bis zum 7. Februar verlängert. Die Folge: Während der Profisport unter gewissen Einschränkungen weiterläuft, geht bei den Amateuren derzeit gar nix. Deshalb stellt sich erneut die Frage aller Fragen, die den Verband und die Vereine spätestens seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie mit noch größerer Dringlichkeit beschäftigt: Wo genau sieht sich die Regionalliga Nordost? Amateurliga oder Profi-Liga? Oder weiterhin irgendwo dazwischen?
Was FCE Trainer Dirk Lottner dazu sagt und wovor die Regionalligisten Angst haben erfahrt ihr in der Lausitzer Rundschau.
Zum Verein: FC Energie CottbusZum Trainer: Dirk Lottner