2024-04-25T14:35:39.956Z

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Die besten Buden aus Berlin und Brandenburg

Sehen und Staunen: Das ist das Motto unserer neuen Rubrik. Die genialsten Treffer der vergangenen Wochen aus Berlin und Brandenburg.

Zu gern würde man manche Tore noch einmal sehen. Die Traumdinger mit dieser genialen Flugbahn, die 25-Meter-Kopfbälle, die Spitze-Hacke-Billardnummer. In unserer neuen Rubrik könnt ihr sie jetzt genießen. An alle Messis, Ronaldos und Ailtons unter euch: Das sind die Besten Buden aus Berlin-Brandenburg.

Prädikate wie unhaltbar, traumhaft oder unberechenbar bringt man mit ihnen in Verbindung. Worte, bei denen die FuPa-Redaktion hellhörig wird. Wir haben reingeschaut und sie gesammelt. Die Schönsten aller Schönen. Die Besten der Besten. Einfach: die Tore der Tore.

Den Auftakt in unserer neuen Rubrik macht Michael Thiele vom FC Eisenhüttenstadt II. Große Kunst. Mit einem Freistoß, dessen Flugbahn stark an die eines Juninho-Balls erinnert. Juninhio? Ein Mann, der innigere Liebesbeziehungen zum Spielgerät als zu seiner Frau pflegte und zärtlich jeden Standard ins Tor streichelte. Thiele zeigt ebenfalls Gefühl. Doch seinem Gegner, dem SV Blau-Weiß Lebus, brach er mit seinem Traumtor das Herz:

Langsam läuft das Wasser im Mund zusammen. Doch wir können keine Rücksicht nehmen und präsentieren den nächsten Standard. Besser gesagt: Christian Wulff presents. Das Urgestein, die lebende Legende des FSV Dynamo - auch Eisenhüttenstadt! - , erteilte im Pokalspiel gegen den FC Stahl Brandenburg eine kleine Freistoß-Lehrstunde.

Nachschlag bitte! Daniel Ujazdowski, Stürmer der VSG Altglienicke, soll ihn uns servieren. Doch nicht allein. Der Tabellenführer der Oberliga Nord zeigte gegen den SV Victoria Seelow eine Kombination, die an das berühmte heiße Messer erinnert, das durch Butter gleitet. Ein Tor, wie ein unaufhaltsamer, reißender Fluss:

Der nächste Leckerbissen kommt von Hilalspor Berlin. Mit einem Sahne-Konter wird der 1.FC Marzahn rasiert. Die Kombination: ein Träumchen. Der Abschluss: ein Traum. Torschütze Süleyman Durmus: gnadenlos.

Florian Maaß vom SV Preussen Bad Saarow ist auch so einer. Von uns auch der Schweißer genannt. Warum? Weil er die Bälle gerne unter die Latte schweißt. Wenn Maaß Maß nimmt, wächst kein Gras mehr am Gebälk. Boooooom:

Die vorletzte Bude fällt in die Kategorie Schlitzohr. Aber noch viel besser finden wir den Jubel. Rumpelstilzchen-Style. Der SV Victoria Seelow packt beim VfB Hohenleipisch eine Super-Variante aus: "Ach wie gut, dass jeder weiß, dass ich Sebastian Jankowski heiß´".

Zu guter Letzt noch ein Blick in die Richtung Was-wäre-wenn: Oft bleibt Schönheit nämlich unvollendet. Besonders oft auf dem Rasen. Wir alle wissen, die schönsten Schüsse klatschen ans Gehäuse oder werden in Oli-Kahn-Manier aus dem Winkel gekratzt. Deshalb unsere Homage an das Tor, das keins wurde:

Fast kriminell, wie der Ball sich gegen seinen spektakulären Einschlag im Netz wehrte. Im Topspiel des Ostbrandenburgpokals zwischen dem 1.FC Frankfurt II und dem SV Woltersdorf hatte der Gast den Ausgleich dringend nötig. Doch der wollte nicht fallen. Der Doppel-Latten-Schlag brachte selbst den Kameramann zum Zittern.

Ihr haut die Dinger selbst an jedem Wochenende sehenswert in die Maschen? Ihr wollt selber filmen und eure Traumtore der Welt präsentieren? Dann schaut mal hier. So einfach geht´s:

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Aufrufe: 015.9.2016, 15:58 Uhr
Thomas SabinAutor