2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
Jan Gärtner kann auf ein gutes erstes Halbjahr als Trainer in Dossenheim zurückblicken.
Jan Gärtner kann auf ein gutes erstes Halbjahr als Trainer in Dossenheim zurückblicken.

"Treten als verschworene Einheit auf"

Acht Testspiele bestreitet der FCD +++ Keine Veränderungen im Trainer- und Betreuerstab

Drei Fragen - Drei Antworten. Der Landesligist FC Dossenheim mit Trainer Jan Gärtner im Vorbereitungs-Check.

Am 28. Februar startet Ihr mit einem Heimspiel gegen den VfB St. Leon. Habt Ihr mit der Vorbereitung schon begonnen und wie läuft es bisher?

Jan Gärtner: Offiziell hat die Vorbereitung für uns am 17. Januar begonnen. Die ersten beiden Trainingswochen waren sehr intensiv. Meine Spieler haben das harte Training gut angenommen und bisher sehr konzentriert gearbeitet. Am Sonntag findet unser erstes von insgesamt acht Testspielen gegen die SG Kirchheim statt. Ende Februar werden Kopf und Körper meiner Spieler bereit für die Rückrunde der Landesliga-Saison sein.

20 Punkte zur Winterpause, ein kleiner Vorsprung auf die Abstiegsränge. Sind Sie mit der ersten Halbserie als Trainer des FCD zufrieden?

Jan Gärtner: Unser Ziel ist das Erreichen von 38 Punkten, was gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt ist. Mit 19 Punkten nach der Hinrunde haben wir mathematisch betrachtet unsere Ziele also erreicht. Sehr zufrieden bin ich mit der Emotionalität und Einstellung der Mannschaft. Meine Spieler gehen in jedem Training und in jedem Spiel an ihre Leistungsgrenze, treten als verschworene Einheit auf und sind unglaublich erfolgshungrig. Sicherlich ist das mit ein Grund, weshalb die meisten unserer Gegner nicht wirklich gerne gegen uns spielen.

Ab wann beginnen die Planungen für die neue Saison? Machen Sie weiter als Trainer?

Jan Gärtner: Die Planungen laufen seit Mitte Dezember letzten Jahres. Unser 2. Vorsitzender Alessandro Mighali hat bereits die ersten Gespräche mit unseren Spielern geführt. Es freut mich, dass die Signale der Spieler bisher durchweg positiv waren. Natürlich wollen wir die Mannschaft zusammenhalten und diese dann gezielt auf einzelnen Positionen verstärken. Im Trainer- und Betreuerstab wird es keine Änderungen geben. U.a. haben Jürgen Gehrig (TW-Trainer) und Max Späth (Fitness-Trainer), die hervorragende Arbeit abliefern, bereits grünes Licht für die neue Runde gegeben.

Aufrufe: 029.1.2016, 12:00 Uhr
red.Autor