2024-04-25T14:35:39.956Z

Testspiel
MSV neuruppin - dornbreite Lübeck. v.l. TW Przemyslaw Szymura (Lübeck), Tobias Teuber, 20, Lübeck), Marius Schmock (MSV),   ©MZV
MSV neuruppin - dornbreite Lübeck. v.l. TW Przemyslaw Szymura (Lübeck), Tobias Teuber, 20, Lübeck), Marius Schmock (MSV), ©MZV

Schmocks Treffer bricht für Neuruppin den Bann

Gegen den FC Dornbreite konnte der MSV einen weiteren Testspiel-Erfolg einfahren

Verlinkte Inhalte

Der MSV Neuruppin hat einen weiteren Testspielerfolg eingefahren. Am Sonnabend bezwang das von Henry Bloch trainierte Team den FC Dornbreite Lübeck mit 3:1. Gegen den Fünftligisten drehten die Neuruppiner einen 0:1-Pausenrückstand.

Vor der Partie sprach der Bloch von einem wichtigen Test, einer Standortbestimmung. Nach der Begegnung gab es von ihm Lob für seine Schützlinge. Sichtlich zufrieden sprach Bloch von tollen Aktionen, von schönen Toren und einem weiteren Schritt in die richtige Richtung.

"Dafür, dass Lübeck nächste Woche in die Saison startet, haben wir zum jetzigen Zeitpunkt der Vorbereitung mehr zu bieten", so Bloch. "Sie hatten eine Chance aus dem Spiel heraus, die haben sie genutzt. Lediglich bei Standards haben wir manchmal noch ein wenig gewackelt."

Beide Teams legten im ersten Durchgang ein hohes Tempo vor. Allerdings ging den Akteuren dabei oftmals die Passgenauigkeit abhanden. Zwei Riesen ließ das Heimteam aus. Zunächst fischte der Gästekeeper Marius Schmock den Ball vom Fuß, als der nach einem Konter mutterseelenallein vor ihm aufgetaucht war (26.). Sekunden vor der Halbzeit schoss Marcel Weckwerth, nachdem der FC-Torwart gepatzt hatte, einen zurück auf die Torlinie eilenden Lübecker an. Zu diesem Zeitpunkt stand es 0:1 aus Neuruppiner Sicht. Bastian Henning hatte mit einer herrlichen Direktabnahme quasi aus dem Nichts die Norddeutschen in Front gebracht (33.).

Nach der Pause ergriff der MSV das Heft des Handelns. Zunächst glich Schmock mit etwas Glück zum 1:1 aus. Ihm war der Ball im Strafraum vor die Füße gefallen. Aus der Drehung zog er ab, und das Leder schlug genau im Knick ein (51.). Nach einem Foul an Marcus Lemke versenkte Weckwerth die Kugel vom Punkt zum 2:1 (71.). Und wenig später belohnte sich Lemke für seine engagierte Vorstellung mit einem schönen Kopfballtor. Nach herrlicher Flanke von René Steinhauer wuchtete er die Kugel aus 13 Metern genau neben den Pfosten ins Netz (86.). Endstand: 3:1.

MSV: Fraufarth (46. Wilke) - Vladimirov, Blumenthal (60. Logins), Horstmann (60. Müller) - Schmock (71. Hakimi), A. Riehl, Krüger, Japs (71. Steinhauer) - Lemke - Schmidt (60. Kniestedt), Weckwerth (80. Barkow)

Aufrufe: 031.7.2017, 07:17 Uhr
MOZ.de / Gunnar ReblinAutor