Aktuell wird der FC Dornach noch von Stefan Seidl und Hans-Peter Kerscher trainiert. Da schon seit längerer Zeit feststeht, dass das Duo - Seidl wechselt als Spieler zur TuS Pfarrkirchen, Kerscher zieht es in das Trainerteam des FC-DJK Simbach bei Landau - den Verein am Saisonende verlässt, haben die Verantwortlichen des derzeitigen Tabellensiebten der Kreisliga Isar-Rott ihre Hausaufgaben gemacht und können für die Spielzeit 2021/2022 ein neues Spielertrainer-Gespann präsentieren: Markus Huber kommt vom FC Vilshofen in den Eichendorfer Ortsteil und wird gemeinsam mit Dominic Duschl, der schon im Herbst 2020 als Spieler zum FCD kam, die Richtung vorgeben.
Der aus Obergessenbach stammende Huber spielte in seiner Laufbahn bereits bei namhaften Vereinen wie der SpVgg Hankofen-Hailing, dem TSV Bogen und der SpVgg Osterhofen. Der Standardspezialist absolvierte 22 Bayernligaspiele (5 Tore) und 108 Landesligaeinsätze (33 Treffer). Seit Sommer 2019 fungierte der Linksfuß gemeinsam mit Udo Tolksdorf als spielender Chefanweiser des Kreisligisten FC Vilshofen. "Mit Dornach stand ich schon seit längerer Zeit in Kontakt und schätze vor allem das sehr familiäre Umfeld, das in diesem Klub vorherrscht. Sportlich und auch gesellschaftlich ist beim FC einiges geboten ist. Deshalb denke ich, dass ich zu einem Verein komme, der sehr sehr gut zu mir passt. Dornach hat eine blutjunge Truppe, die Dominic und ich hoffentlich voranbringen werden. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, aber jetzt zählt natürlich erst mal noch die Rest-Rückrunde mit dem FC Vilshofen, die hoffentlich für uns noch erfolgreich zu Ende gespielt werden kann", sagt Markus Huber.
"Für uns ist das eine Top-Lösung. Markus und Dominic haben nicht nur eine hohe fußballerische Qualität, sondern haben auch als Trainer bereits ihre ersten Erfahrungen sammeln können. Wir sind überzeugt, dass das passen wird", meint Dornachs Fußballboss Stefan Pleintinger. Zur Relegationszone haben Sommersperger, Salzberger und Kameraden allerdings nur einen Vorsprung von drei Zählern. Dennoch gibt es im FCD-Lager keinerlei Panik. "Mit Dominic haben wir bereits vor der Winterpause einen sehr guten Spieler für uns gewinnen können. Wir werden die noch fehlenden Punkte holen", ist Pleintinger überzeugt. Für die Zukunft sieht der Funktionär den Klub bestens aufgestellt: "Wir haben für die neue Saison um die 40 Aktiven auf unserer Spielerliste. Der Kader der Ersten wird einen Altersschnitt von ungefähr 24 Jahren haben, der von der Reserve wird sogar noch etwas jünger sein. Das ist eine gute Basis für die nächsten Jahre, in denen wir uns weiter in der Kreisliga etablieren wollen."