Matthias Kammerknecht verlässt FC Denzlingen im Winter

„Das kann man so sehen“, sagt „Matches“, wie er seit Jahrzehnten genannt wird. Dabei habe er gar nicht viel geändert. „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass uns ein 0:1- oder sogar ein 0:2-Rückstand nicht erschrecken muss“, erzählt er, „dass wir genügend Qualität haben, um selbstbewusst zu sein und ein Spiel umbiegen zu können.“ Und bei einigen habe er auch „den Kopf ein bissel sortieren müssen“, fügt er verschmitzt lächelnd an. Der Erfolg gibt dem Übungsleiter des Tabellendritten Recht, lässt ihn aber weiter hoffen, dass der Vorstand im Hintergrund seiner Arbeit nachgeht und für die Zeit nach ihm, nach der Winterpause, einen adäquaten Trainer sucht. Denn trotz seiner Erfolge ist er sicher, dass nach dem Auswärtsspiel in Donaueschingen Anfang Dezember Schluss ist mit dem Interimsjob auf der Denzlinger Trainerbank: „Das ist klar so abgemacht.“ Sorgen muss er sich diesbezüglich keine machen. „Natürlich würden wir gerne mit ihm weiterarbeiten“, sagt Michael Kuwert, der FCD-Vorsitzende, „aber wir akzeptieren und respektieren seinen Entschluss und werden auch nicht nachhaken.“ Die Trainersuche sei in vollem Gange.