2024-04-29T14:34:45.518Z

Pokal
Die Spielgemeinschaft Müncheberg/Buckow jubelt über den Kreispokalsieg.
Die Spielgemeinschaft Müncheberg/Buckow jubelt über den Kreispokalsieg. – Foto: Rieckmann

Müncheberg/Buckow hat am Ende einfach mehr Glück

MIT GALERIE: Erst im Neunmeterschießen kann die Spielgemeinschaft das Finale gegen Groß Lindow für sich entscheiden.

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Dramatik bis zum Schluss: Nicht nur in den beiden Halbzeiten der Partie über zweimal 30 Minuten auf Kleinfeld, die jeweils 1:1 endeten, ging es zur Sache. Auch im Neunmeterschießen machten es die Ü-50-Fußballer der SpG Müncheberg/Buckow und Blau-Weiß Groß Lindow spannend. Zuerst hielt Münchebergs Torwart und Kapitän Olaf Kaminski den Neunmeter von Groß Lindows Thomas Magin, dann gelang seinem Gegenüber Dietmar Städter eine Parade gegen Mario Utecht. Beim Stand von 3:3 folgte die Entscheidung: Kaminski hielt erneut gegen Magin, Jörg Friess traf zum 4:3.

"Es war ein verteiltes Spiel, in dem wir einige Großchancen nicht genutzt haben und jeweils gegen Ende der Halbzeiten den Ausgleich kassierten. Im Neunmeterschießen hat der Glücklichere gewonnen", sagte Wolfgang Wulf, Spieler im Groß Lindower Team von Coach Andreas Walter.

Blau-Weiße führen bis Minute 60

Ähnlich sah es Buckow/Waldsieversdorf Spieler-Trainer Jürgen Deutschmann: "Das war knapp. Wir hatten gegen starke Groß Lindower am Ende das Quäntchen Glück." Jörg Prentkowski, Wulfs Mitstreiter auf der Bank, ergänzte: "Und einen klasse haltenden Torwart."

Die Blau-Weißen waren schon nach fünf Minuten durch den Treffer von Maik Nix in Führung gegangen. Sie bestimmten überraschend das Spiel und hatten weitere Chancen – so traf Nix die Latte (12.). Drei Minuten später gab es die erste große Möglichkeit für die Müncheberger, als Martin Rong an den Pfosten köpfte. In dem recht flotten Spiel bei böigem Seitenwind hielt Keeper Kaminski mit einigen Parade den Pokalverteidiger im Spiel. In der Schlussminute der ersten Halbzeit gab es den Ausgleich durch Frank-Peter Vogt aus Nahdistanz.

Im zweiten Abschnitt blieb es bei einer ausgeglichenen Partie, in der die Groß Lindower erneut in Führung gingen. Nach dem Treffer von Volker Moritz (45.) sah es nach einer Überraschung durch die Blau-Weißen aus, denn ihr 2:1 hielt bis in Minute 60. Doch dann glich Friess aus – Neunmeterschießen.

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Aufrufe: 011.6.2019, 08:04 Uhr
MOZ.de / Roland HankeAutor