"Die Pause war jetzt lang genug"

Der Landesligist FC Coburg startet nächste Woche Donnerstag in die Wintervorbereitung für die bevorstehende „Rückrunde“. Bis zum endgültigen Anpfiff des ersten Pflichtspiels 2017 dauert es zwar noch gut zwei Monate (11.03. gegen Eintracht Bamberg), die Vorfreude der Spieler ist aber schon jetzt riesengroß. „Ich glaube jeder Spieler war froh, als die Winterpause angefangen hat, weil die Wetterlage in den Wochen zuvor schon sehr schlecht war. Außerdem ist es auch mal wichtig, ein bisschen abzuschalten und den Kopf freizubekommen von Fußball. Die Pause war jetzt aber auch lang genug, sodass sich jeder auf die anstehende Vorbereitung freut. Das Trainerteam hat einen abwechslungsreichen Vorbereitungsplan erarbeitet, mit vielen Testspielen und werden am Ende gut auf die Punktspiele vorbereitet sein und genauso wie in der Hinrunde die Rückrunde solide gestalten, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben“, ist sich Torwart Daniel Shabestari (19) sicher. Um optimal und topfit in das Oberfrankenderby gegen Bamberg gehen zu können, testet der FCC gegen diverse Gegner aus dem Umkreis. Der erste Test findet bereits zwei Tage nach der ersten Einheit statt. Gegner ist die TSV Marktzeuln. Als spielerisch starken Vorbereitungsgegner schätzt Linksaußen Fabian Carl (19) vor allem Kreismeisterschaftsendrundenteilnehmer SV Friesen ein. „Am meisten schätze ich das Spiel gegen den SV Friesen, da sie eine starke Truppe haben, was ich auch letztens bei der Kreismeisterschaftsendrunde beobachten konnte. Das wird ein guter Härtetest.“

Auch die Wintervorbereitung sagt dem Coburger Eigengewächs zu. „Wir haben sehr viel Abwechslung in der Vorbereitung drin. Mal sind wird im Schwimmbad oder im Sportland mit integriertem Fitness Center, Squash und Bowling“, sagt Carl. Ähnlich wie Shabestari und Carl sieht es auch Verteidiger Johannes Westhäuser (23), der nach knapp einmonatiger Winterpause wieder angreifen möchte: „Ich freue mich sehr auf die Vorbereitung. Gerade nach der gemütlichen Weihnachtszeit tut es gut, sich wieder zu verausgaben.“