2024-04-23T13:35:06.289Z

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Vier Vereine wollen nächstes Jahr Gruppenliga spielen, doch nur einer wird es schaffen
Vier Vereine wollen nächstes Jahr Gruppenliga spielen, doch nur einer wird es schaffen

Bierstadt und Presberg richtig heiß

RELEGATION +++ Vizemeister wollen in Gruppenliga

Wiesbaden/Presberg . Die Teams des FC Bierstadt und des SV Presberg haben in den Fußball-Kreisoberligen Wiesbaden und Rheingau-Taunus jeweils bereits 32 Spiele auf dem Tacho. Und nehmen doch gerne in ihrer Eigenschaft als Vizemeister die Aufstiegsrunde zur Gruppenliga als Saison-Zugabe in Kauf. „Wir sind heiß auf diese Spiele und wollen unbedingt mit einem Sieg vorlegen“, sagt FCB-Coach Torsten Schnabel vor dem Duell an diesem Donnerstag (19 Uhr) gegen den TuS Hornau, den Zweiten der Main-Taunus-Kreisoberliga. Zum TuS-Ensemble zählt auch der frühere Eschborner Oberliga-Spieler Gerret Niederschlag.

Parallel startet Rheingau-Taunus-Vize SV Presberg gegen die SG Merenberg, den Teilnehmer des Kreises Limburg/Weilburg. „So oft bekommt man im Leben nicht die Chance zum Aufstieg“, ist auch Presbergs Steuermann Helmut Preisler sicher, dass seine Schützlinge am Limit agieren werden. Schließlich – da sind sich beide Trainer einig – „gilt es, sich für eine gute Saison zu belohnen“.

Cuomo heute in Startelf: Positiv bei Bierstadt: Die erfahrenen Offensiv-Stützen Christian Maus und Volkan Zer sind fit, sprühen ebenso wie Gabriel Cuomo vor Tatendrang. Der Rückkehrer und Torjäger wird in der Startelf stehen. Doch im hinteren Bereich muss Schnabel auf Dennis Gärtling (verletzt) und René Düvel (beruflich verhindert) verzichten. Die angeschlagenen Tim Brake und Thomas Vogel werden zumindest auf der Bank sitzen, während Jörg Lubojanski ungeachtet seiner Schulterblessur möglicherweise auflaufen wird. Schnabel hofft auf 500 Zuschauer und ein Polster für das Rückspiel am Montag (15 Uhr). Die Sieger der beiden Halbfinals spielen am 11. Juni auf neutralem Platz den künftigen Gruppenligisten aus.

Preisler zuversichtlich: „Natürlich sind wir darauf aus, dass es drei Spiele werden“, peilt Helmut Preisler ganz klar den Endspieleinzug an, setzt auf die gute Chemie im Team, auf die technischen Fähigkeiten und auf den mutmaßlichen Hartplatz-Vorteil zum Auftakt. Dabei sind auch Bülent Atas und Naser Kelmakshi, die Gruppenligist TuS Hahn als Zugänge gemeldet hat. Preisler glaubt indes, dass beide Personalien noch „in den Sternen stehen“. Verabschieden in Richtung Heidelberg wird sich Gop Chalothorn Srisang, während Torjäger Engin Arslan nach einer Knieverletzung am Comeback im SVP-Trikot arbeitet. Doch zunächst ist Kräfte bündeln angesagt – um den unverhofften zweiten Rang mit dem Gruppenliga-Aufstieg zu toppen.



Aufrufe: 01.6.2017, 12:30 Uhr
Stephan NeumannAutor