Stuttgarter Kickers U19 verlieren beim FC Bayern München

Die torlose erste Halbzeit in der Bundesliga-Partie zwischen dem FC Bayern München und den Stuttgarter Kickers ließ nicht nur den Stuttgarter Trainer Robin Trabert auf einen Punktgewinn hoffen: "Wir haben gut dagegen gehalten und wenn die erste Hälfte so läuft, hofft man natürlich, dass es so weiter geht", erklärt der Kickers-Coach. Doch den Gefallen taten die Bayern ihren Gästen nicht: Marco Friedl verwandelte in der 54. Minute einen Freistoß aus 18 Metern zum 1:0. Die Kickers hatten zwar immer wieder Kontermöglichkeiten, "aber wir haben sie nicht so gut ausgespielt, wie man es gegen so eine Mannschaft machen muss", kritisiert Robin Trabert. Sechs Minuten vor dem Ende der Partie sorgte Benjamin Hadzic dann mit dem 2:0 für die Entscheidung. "Die Bayern haben individuelle Klasse gezeigt, die wir nicht stoppen konnten", sagt der Kickers-Trainer. "Im Endeffekt ist das natürlich schade und ärgerlich für die Jungs."

Die Mannschaft zeigt "ein anderes Gesicht"

Denn gerade sah Robin Trabert eine "deutliche Steigerung" im Vergleich zum Wochenende. "Wir müssen definitiv noch daran arbeiten, dass die Jungs den Ball zu lange halten", weiß der U19-Trainer. "Aber die Mannschaft hat ein ganz anderes Gesicht gezeigt als gegen Kaiserslautern und war mit Leidenschaft dabei", lobt er. "Alle haben Vollgas gegeben."

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