Tobias Schweinsteigers Vertrag beim FC Juniors OÖ, dem Ausbildungsklub des österreichischen Tabellenzweiten Linker ASK, lief noch bis zum Sommer 2023. Trotzdem hat der Bruder von Rio-Weltmeister Bastian Schweinsteiger sein Engament nach nur einem halben Jahr beendet. Eine Rückkehr zu seinem Ex-Verein, dem FC Bayern München, wird es allerdings nicht geben.
Der 37-Jährige wechselt in die 2. Bundesliga und wird Co-Trainer von Dieter Hecking beim Hamburger SV, das bestätigte der Hamburger SV inzwischen. Bereits zuvor bestätigte Linz` Klubmanager Fabian Zöpfl gegenüber der „AZ“: "Darüber hinaus liegen für Tobias Anfragen aus Deutschland vor."
Damit ist eine Rückkehr zum FCB vom Tisch. Zuletzt wurde spekuliert, ob Schweinsteiger ein Kandidat für die Nachfolge von Sebastian Hoeneß als Cheftrainer der U19 sein könnte. Hoeneß rückt als Trainer zu Amateuren auf.
Für die 2. Mannschaft der Münchner bestritt Schweinsteiger 72 Spiele und erzielte dabei 27 Tore. Nach seinem Karrierende schloss der Puplikumsliebling 2017 den Trainerlehrgang für die A-Lizenz der UEFA ab. Als Co-Trainer von Tim Walter feierte er mit der U17 2017 die Deutsche Meisterschaft. Als Walter die Bayern Amateure verließ, blieb Schweinsteiger ohne Job beim Deutschen Rekordmeister. Im Winter wurde sein Vertrag aufgelöst und es zog ihn nach Österreich.