Es ist die Wiederholung des Finale der deutschen Meisterschaft. Für die jungen Bayern steht der Pokalkracher gegen Borussia Dortmund an. Es gilt, sich für die Niederlage der Vorsaison zu revanchieren. Bevor es aber soweit ist, steht erst einmal die Bundesliga-Partie gegen Greuther Fürth an. Nach vier Punkten aus zwei Spielen möchte der Rekordmeister den Anschluss zur Spitze halten.
"Fürth ist eine sehr leidenschaftliche auftretende, kämpferische, hochmotivierte und läuferisch starke Mannschaft", meinte Bayern-Trainer Sebastian Hoeneß bei fcbayern.com. Für den Übungsleiter ist es klar, dass das Spiel gegen die U19 von Greuther Fürth kein Selbstläufer wird. Die Fürther spielten ihr erstes Spiel gegen Kaiserslautern unentschieden und mussten, anders als der FCB, keine englische Woche spielen. Natürlich ist Respekt bei den Münchnern vorhanden.
Doch die müssen sich nicht verstecken. Aus den ersten beiden Spielen holten die Oberbayern ordentlche vier Punkte und erzielten bereits sieben Tore. Zuletzt gewannen die A-Junioren hochvedient mit 4:1 gegen den Karlsruher SC. Besonders ein Mann spielte sich in den Vordergrund. Manuel Wintzheimer erzielte in beiden Spielen einen Dreierpack.
Der Plan für Samstag steht bereits. "Über die Mentalität wollen wir unsere spielerische Qualität zur Geltung bringen", sagte Hoeneß.
Fehlen werden dem Trainer neben den Langzeitverletzten Merit Shabani, Jonathan Meier und Daniel Ontuzans, auch FCB-Kapitän Alexander Nitzl. Der 17-Jährige kassierte gegen den KSC eine Gelb-Rote Karte und fehlt den Münchnern für ein Spiel.
Vor dem Kracher gegen Dortmund müssen also erst einmal die Hausaufgaben gegen Fürth erledigt werden. Das geht sicherlich nicht von alleine. Gelingt es Wintzheimer und Co. aber, die Fürther Abwehr zu knacken, kann der FCB den Schwung mit in den den DFB-Pokal nehmen.