2024-05-08T14:46:11.570Z

Testspiel
Jann Bangert und FC-Kollegen reisen am Samstag nach Alzenau zum nächsten Test nach dem 6:3-Erfolg in Waldgirmes. Archivfoto: PeB
Jann Bangert und FC-Kollegen reisen am Samstag nach Alzenau zum nächsten Test nach dem 6:3-Erfolg in Waldgirmes. Archivfoto: PeB

Planänderung bei Cimen-Elf

RL SÜDWEST: +++ FC Gießen nutzt die Gunst der (Ausfall-)Stunde und geht mit Härtetest in Alzenau in letzte Vorbereitungsphase +++

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Regionalliga Südwest 19/20
Alzenau
FC Gießen

GIESSEN (thos). Planänderung beim FC Gießen in der finalen Vorbereitungsphase auf die Restrunde: Eigentlich war angedacht, in die ansonsten testfreie Woche ein Trainingsspiel gegen die eigene U 19 auszubauen. Als sich jedoch immer deutlicher abzeichnete, dass die für Samstag angesetzte Nachholpartie der Regionalliga Südwest zwischen dem FC Bayern Alzenau und dem TSV Steinbach Haiger ausfallen wird, nutzte der FCG die Gunst der Stunde, um noch einen weiteren ernsthaften Test zu bestreiten. Gegner auswärts ist heute Mitaufsteiger Alzenau (14.30 Uhr, Kunstrasen). Etwas ungewöhnlich sei der Test, sagt Gießens Coach Daniyel Cimen und meint damit, dass es eigentlich Usus ist, in der Vorbereitung gegen Ligakonkurrenten nur dann anzutreten, wenn beide Punktspiele schon absolviert sind. Das Rückspiel der beiden abstiegsbedrohten Clubs steht allerdings im April noch an.

Man hätte im Vorfeld des zweiten Saisonteils gerne drei Viertligisten gehabt, aber das „ist schwierig gewesen, weil die Regionalligen Nordost und West schon wieder begonnen haben. Insofern ist das jetzt eine gute Gelegenheit“, freut sich Cimen, dass sich diese Chance ergeben hat. „Auf Minuten kommen“ soll in Alzenau Christopher Schadeberg, der bislang verletzungsbedingt nicht zum Einsatz gekommen ist. Andrej Markovic (Bluterguss in der Wade) fehlt, zudem fällt Sascha Heil, der nur individuell trainieren kann, nach wie vor aus (Oberschenkel-Blessur). Tim Korzuschek wird wohl kommende Woche ins Training einsteigen. Auf seine baldige Rückkehr hofft Coach Daniyel Cimen, denn im zentralen Mittelfeld auf der Sechs und Acht „sind wir momentan etwas dünn besetzt“, steht doch Nico Rinderknecht aufgrund seines Haarrisses im Sprunggelenk für rund einen Monat nicht zur Verfügung. Am kommenden Dienstag dann gibt es noch einen echten Härtetest. Mit Viktoria Aschaffenburg erwartet die Cimen-Elf in Heuchelheim, anlässlich des 100-jährigen Bestehens der TSF, um 18.15 Uhr ein Regionalligist, der zwar nahe Alzenau beheimatet ist. Aber in Bayern spielt. Foto: Schepp



Aufrufe: 015.2.2020, 08:00 Uhr
Gießener AnzeigerAutor

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