Krause-Festspiele in Alzenau

Spielfilm:

Von Beginn an ein Spiel auf ein Tor mit dem richtigen Start. Nach einem Steilpass von Elias Niesigk lief Christopher Krause in der dritten Minute frei aufs Gästetor und erzielte die frühe und beruhigende Führung. Nun ging es Schlag auf Schlag. Alzenau erspielte sich mit viel Spielwitz eine Chance nach der anderen. Christopher Krause spielte sich in einen wahren Torrausch. Er erzielte weitere zwei Tore und bereitete den Treffer von Can Özer uneigennützig vor. Auch Aret Demir zeigte seine technische Klasse, als er mit einem echten Kabinettstückchen den dritten Treffer von Christopher Krause vorbereitete. Durch einen Doppelpass mit dem Torpfosten legte er die Kugel maßgerecht in dessen Schussbahn.

Auch in der zweiten Halbzeit ein Spiel auf das Tor der hoffnungslos unterlegenen Gäste. Leider fielen die Tore trotz einer Vielzahl von hochkarätigen Chancen nicht mehr. Einzig Aliue Sawaneh zeigte sein Kopfballstärke, als er einen Eckball von Can Özer ins Steinbacher Tor wuchtete.

Fazit:

Ein völlig überzeugender Auftritt der Bayern aus Alzenau. Das Ergebnis hätte leicht zweistellig ausfallen können. Durch den Punktverlust von Lehnerz in Fulda rückte die Tabellenspitze noch enger zusammen. Nun folgen zwei schwere Auswärtsspiele in Flieden und Griesheim. Danach wird man wissen, wohin dieses Jahr die Reise tabellarisch für Alzenau geht.

Zuschauer: 300

Tore:

1:0 (3.) Krause

2:0 (28.) Krause

3:0 (30.) Özer

4:0 (33.) Krause

5:0 (79.) Sawaneh

Alzenau spielte mit:

Takidis, Kaiser, Wilke, Sawaneh, Calabrese (57. Kalata), Jourdan (70. Wörner), Özer, Wade, Krause, Demir (59. Bejic)Niesigk,

Stimmen zum Spiel:

Trainer Angelo Barletta:

"Die erste Halbzeit war richtig gut und wir sind mit einer verdienten 4:0 Führung in die Pause gegangen. Ich war sehr zufrieden, dass wir die Spannung auch in der zweiten Halbzeit aufrecht erhalten und nun schon das siebte oder achte mal zu Null gespielt haben. Na klar wollen wir nun an der Tabellenspitze dran bleiben."

Trainer Petr Paliatka:

"Watzenborn war uns in allen Belangen überlegen. Entschuldigung Alzenau. Das war mehr als ein Klassenunterschied."