FC Basara setzt ein Zeichen im Titelkampf

FC Basara Mainz – TSG Hechtsheim 6:1 (0:0). – Für TSG-Coach Alfonso Sepe entsprach das hohe Ergebnis nicht dem Spielverlauf: „Das 6:1 lügt natürlich. Da muss man ganz ehrlich sein.“ In der ersten Hälfte seien seine Jungs „klar die bessere Mannschaft“ gewesen und hätten durch einen Kopfball von Haris Beslic sowie Amin Ouachchen in Führung gehen können. Nach dem Wechsel leisteten sich die Hechtsheimer vor 100 Fans einen Ballverlust, kassierten das 0:1. Als Abdelhafid Darrah nach einem Pressschlag verletzt raus musste (50.), sei dies „der Genickbruch“ gewesen, so Sepe. „Nach dem Rückstand waren wir extrem schockiert, der Gegner hat das gnadenlos ausgenutzt“, sagte Sepe. „Aber man braucht auch mal eine Ohrfeige.“ Tore: 1:0 Yuya Okuda (47./30-Meter-Schuss), 2:0, 3:0 Toshinori Yamamoto (55., 61.), 4:0 Sedat Yildirim (65.), 4:1 Haris Beslic (70., Handelfmeter im Nachschuss), 5:1 Yildirim (84.), 6:1 Takuya Hidaka (89.). Karim Hadri (TSG) verschoss in der 68. Minute einen Foulelfmeter und in der 69. Minute einen Handelfmeter. (MIH)

Das "Tor des Tages" von Yuya Okuda bei FuPa.tv:

SV Guntersblum – TSV Gundheim 2:0 (1:0). – Vor 108 Zuschauern gingen die Platzherren durch einen von Rouven Schiedhelm verwandelten Elfmeter in Führung, nachdem Felix Köper gefoult worden war (26.). Den Endstand stellte Leon Reuter mit einem Schuss aus 30 Metern her (57.). „Der Ball ist so blöd aufgedotzt, dass der Keeper recht unglücklich aussah“, kommentierte SVG-Coach Alexander Petkau. „Wir waren insgesamt gut im Spiel, hatten direkt die Chance zur Führung. Aber Jan Merkl war schneller als der Ball.“ Ansonsten sei es eine sehr gute Darbietung in Halbzeit eins gewesen. „Nach der Pause haben die Gundheimer gedrückt, aber keine großen Chancen mehr kreieren können. Mit Bös und Blüm haben ihre Besten gefehlt“, sagte Petkau, in dessen Augen Köper und Schiedhelm aus einer starken SVG-Mannschaft herausragten. (MIH)

SV Italclub Mainz – SVW Mainz 4:1 (1:0). – Gegen eher abwartend agierende Weisenauer nutzte der SVI die gesamte Breite des Spielfeldes. „Der Gegner hat nur versucht, aus der Defensive über Konter zu kommen“, sagte SVI-Abteilungsleiter Giovanni Cianciotti. „Im Abschluss waren die Weisenauer relativ harmlos, das war zu wenig von ihnen. Für uns dagegen hätte das eine oder andere Tor noch fallen können.“ Cianciotti sprach von einer geschlossenen Mannschaftsleistung vor 90 Zuschauern. „Nicht überragend, aber solide – und das hat auch gereicht. Wir haben Ball und Gegner laufen lassen. Die Weisenauer haben versucht, mit Robustheit dagegen zu halten.“ Dem einzigen SVW-Treffer ging ein Stellungsfehler in der SVI-Abwehr voraus. Tore: 1:0 Vladimir Borovskij (14.) 2:0, 3:0 Janic Diether (58., 64.), 3:1 Christoph Kleber (72.), 4:1 Andrea Camileri (87.). (MIH)

TSV Zornheim – VfL Gundersheim 3:0 (2:0). – Vor 100 Zuschauern trafen Fabian Tautenhahn (30., 18-Meter-Freistoß), Moritz Hedderich (35., nach Pass von Tautenhahn) und Steffen Völker (88., nach einer Einzelleistung) für die Platzherren. „Nach zuletzt zwei Niederlagen war es für uns ganz wichtig, wieder in die Spur reinzukommen“, sagte TSV-Coach Dirk Willems. „In der ersten Hälfte war es eine Viertelstunde lang ausgeglichen. Die Gundersheimer hatten den Wind im Rücken und hätten durch Sebastian Schröder in Führung gehen können. Aber Uli Henss ist reingerutscht und hat den Ball abgewehrt.“ Nach dem Wechsel konnte sich der VfL bei seinem Keeper Jan Kaibel bedankten, der mit vielen Glanzparaden zunächst den dritten TSV-Treffer verhinderte. „Kaibel hat die Gäste lange im Spiel gehalten“, sagte Willems. „So mussten wir immer aufpassen. Aber unsere Abwehr stand gut.“ (MIH)

SV Klein-Winternheim – TSV Schott Mainz II 5:0 (3:0). – Robin Wolf (10., 21.), Oliver Kubis (13.), Philipp Zwirner (50.) sowie Johannes Klein (53.) trugen sich für die Elf von Mischa Lautenschläger in die Torschützenliste ein. Vor 50 Zuschauern profitierten die Platzherren von ihrer guten Chancenverwertung. „Wir hatten uns vorgenommen, unsere schnellen Außen Robin Wolf und Oliver Kubis in Szene zu setzen“, verriet Lautenschläger. „Das ist uns relativ schnell gelungen.“ Die schnelle 3:0-Führung habe seinen Jungs perfekt in die Karten gespielt. „Nach den beiden schnellen Toren in der zweiten Halbzeit war das Spiel entschieden“, urteilte der Ober-Olmer. „Aus unserer Sicht war das eine runde Geschichte – vom Anfang bis zum Ende.“ Und dazu war es der erste Heimdreier des SVK in dieser Runde. (MIH)

TSG Pfeddersheim II – Fontana Finthen 0:2 (0:0). – Nach dem Abpfiff sah sich Björn Miehe bestätigt. Der TSG-Trainer hatte zuvor schon gewarnt, musste aber dennoch erkennen: „Wir waren zu lethargisch und zu selbstsicher. Wir sind eben noch lange keine Spitzenmannschaft.“ Die erste Hälfte war noch torlos geblieben. Direkt nach der Pause nutzte Lorik Restelica einen Abwehrfehler der Platzelf zur Finther Führung (50.). Restelica stellte auch den Endstand her (74.). „Insgesamt war es eine schwache Partie. Finthen hat nicht viel fürs Spiel getan, aber zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht“, erklärte Miehe. Am Ende fiel auch die Ampelkarte für TSG-Akteur Mirco Zimmermann (89.) nicht mehr ins Gewicht. (eip)

SV Gimbsheim – Spvgg. Ingelheim 5:1 (1:0). – Der SVG erwischte einen Start nach Maß, nach schnellem Umschaltspiel bediente Dominick Schwarz den mitgelaufenen Dennis Seyfert, zum 1:0 (2.). In der Folge gab es Chancen auf beiden Seiten. Doch SVG-Trainer Marc Franken lobte seine Hintermannschaft: „Die Jungs haben gut verteidigt.“ Der zweite Abschnitt begann auch mit einem frühen Gimbsheimer Treffer, diesmal durch Schwarz (47.). Christian Ihrig erhöhte nach einer Ecke per Kopf (53.). Die Gäste öffneten ihre Deckung, was den immer wieder schnell konternden Hausherren in die Karten spielte. Schwarz war erneut erfolgreich (55.), Lukas Pieper verkürzte (56.), worauf noch der schnelle Adriano Fragomeli traf (60.). (lgu)

Eintracht Herrnsheim – FSV Saulheim ausgefallen. – Der Platz war nicht bespielbar.