2024-04-16T09:15:35.043Z

Transfers
Dreimal Grund zur Freude für Sascha Meeth: Tim Hansen bleibt, Felix Pohlenz kommt, Robin Balters geht nach Hoffenheim.
Dreimal Grund zur Freude für Sascha Meeth: Tim Hansen bleibt, Felix Pohlenz kommt, Robin Balters geht nach Hoffenheim.

Ein Regionalliga-Aufstieg ist schon fix

TSV Schott Mainz hält Tim Hansen, holt Felix Pohlenz und verabschiedet Robin Balters zur TSG Hoffenheim II

Die Signale seitens der Verbandes gehen stark in eine Richtung: Oberliga-Spitzenreiter TSV Schott Mainz darf sich aller Voraussicht nach auf den Aufstieg in die Regionalliga freuen. Für einen Spieler ist der Klassensprung bereits fix. Robin Balters (18), Ersatzkeeper beim TSV, wurde von der TSG Hoffenheim II verpflichtet. Seinen Platz im Torwart-Trio nimmt Felix Pohlenz (20) ein, der vom FC Basara Mainz kommt.

"Es freut uns und macht uns stolz, dass wir vor allem über das Training von Eric Strubel einen Torwart so gut ausbilden konnten, dass er quasi von der Bank in die Regionalliga wechselt", sagt TSV-Trainer Sascha Meeth. Genau wie sein Keeper-Kollege Jan-Niklas König (19) und viele andere Mitbewerber, wurde Balters ins Probetraining der Kraichgauer eingeladen - und setzte sich durch. "Eine Riesen-Auszeichnung" für die Arbeit des Mainzer Torwart-Trainers, betont Meeth.

Hansen und Pohlenz unterschreiben für zwei Jahre

Die aktuelle Nummer eins, Tim Hansen (22), bleibt dem TSV für zwei weitere Jahre erhalten. "Er hat eine enorm starke Saison gespielt und bringt sehr viel mit", sagt Meeth. Dem Talent einen erfahrenen Regionalliga-Torwart vor die Nase zu setzen, dafür fehlte somit neben den finanziellen Mitteln auch der Anlass.

Das Trio mit König, der für ein weiteres Jahr unterschrieben hat, komplettiert Felix Pohlenz, der sich für zwei Jahre an den TSV gebunden hat. Der in der Verbandsliga überragende Rotschopf wird vor allem mit Hansen um den Platz als Nummer eins wetteifern. "Beide sind keine fertigen Regionalliga-Torhüter, aber sie bringen enorm viel mit", sagt Meeth. Und die beiden kennen und, so hört man, schätzen sich aus der Gonsenheimer Jugend. Zugesagt haben sie in Kenntnis des bevorstehenden Konkurrenzkampfes. "Der bessere wird spielen", sagt Meeth, der Basara-Trainer Takashi Yamashita große Komplimente für seine Talenteförderung macht.

Spieler halten, Kader punktuell verstärken

Die Spieler, die Rang eins erobert haben, größtenteils halten und den Kader punktuell gezielt verstärken, soll die Marschroute bei den anstehenden Spielergesprächen sein. Der TSV will dabei vermehrt auf Zweijahresverträge setzen. Ob als Ober- oder Regionalligist, habe laut Meeth auf den Personaletat keinen Einfluss.

Aufrufe: 021.5.2020, 07:59 Uhr
Torben SchröderAutor