"Natürlich macht es uns stolz, dass Vereine wie Barcelona oder der FC Liverpool regelmäßig bei uns zu Gast sind. Aber wir freuen uns genauso über Teams wie Genk, PSV Eindhoven, FC Basel oder FC Kopenhagen. Denn das sind Topakademien in ihrem jeweiligen Land, und die sind uns bei der Zusammensetzung des Teilnehmerfeldes ebenso wichtig wie die ganz großen Namen", sagte Dickmanns. Der eigene U13-Nachwuchs schlug sich in dieser hochklassigen Konkurrenz wacker. Im Spiel um Platz sieben besiegte Borussia den FC Basel 1:0.
"Ich bin sehr zufrieden mit dem Abschneiden meiner Mannschaft. Wir haben fußballerisch überzeugt, vor allem am ersten Tag", sagte U13-Trainer Michael Nagorny. Mit drei Siegen und einem 1:1 gegen Liverpool, bei dem der Ausgleich erst mit der letzten Aktion des Spiels fiel, schuf sich Gladbach eine gute Ausgangsposition. Im entscheidenden Spiel um den Halbfinaleinzug unterlag es allerdings Eindhoven 0:1. "Es waren sehr laufintensive Spiele, in denen wir versucht haben, unsere Spielphilosophie durchzubringen. Nur so können sich unsere Spieler weiterentwickeln", sagte Nagorny, für den das Aufeinandertreffen so vieler verschiedener Spielstile sehr interessant war.
Besonders überzeugte ihn das Positionsspiel des FC Barcelona, der alle seine sieben Partien gewann, im gesamten Turnier nur ein Gegentor kassierte und auch im Finale gegen Genk seine Klasse demonstrierte. "Es ist alles super und reibungslos gelaufen. Wir haben Spiele auf tollem Niveau gesehen", resümierte Dickmanns nach Barcas drittem Triumph beim Santander Cup.