»Nicht vom Aufstieg zu sprechen, wäre unrealistisch«

Für den FC Bammental spricht auch, dass er im Meisterschaftendspurt noch gegen den derzeitigen Spitzenreiter 1. FC Mühlhausen und den Zweiten FC Schatthausen spielen muss. Die Bammentaler haben es also selber in der Hand, noch auf Platz 1 zu kommen.

Mit der Verpflichtung des Stürmers Christoph Keil (vom SV Reihen) in der Winterpause, hat Torjäger Michael Rebmann (30 Tore) einen Sturmpartner bekommen, mit dem er sich glänzend versteht. Keil hat auch bereits 7 Tore erzielt. Als "Väter des Bammentaler Erfolges" bezeichnet Friedbert Ohlheiser jedoch den Trainer Uli Brecht und seinen Asisstenten Christopher Bühler, der selber auch noch als Spieler aktiv mitwirkt. Beide waren vor ihrem Engagement in Bammental in der Jugendabteilung der TSG 1899 Hoffenheim für die U16 und U17 tätig.

"Ohne Uli Brecht wäre unser jetziger Weg nicht machbar gewesen", sagt der 2. Vorsitzende. "Er war bereit unseren Weg, eine neue Mannschaft mit eigenen jungen Spielern aufzubauen, mitzugehen. Er versteht es mit jungen Leuten umzugehen und sie zu begeistern," lobt der Spielleiter seinen Coach.

Den 4:0-Sieg des 1. FC Mühlhausen beim FC Schatthausen am vergangenen Spieltag hat Ohlheiser nicht so überrascht: "Für mich zählt Mühlhausen zu den zwei besten Mannschaften in der Liga. Gegen ihre starke Abwehr ist es sehr schwer ein Tor zu erzielen." Mit seinemm FCB ist Friedbert Ohlheiser derzeit mehr als zufrieden. In der Landesliga, wie in alten Zeiten mit seinem FC Bammental vertreten zu sein, davon träumt der engagierte Vereinsfunktionär noch. Dass dieser Wunsch wieder Wirklichkeit wird, dies wünschen sich nicht nur die Fans des Traditionsvereins!