2024-04-16T09:15:35.043Z

Interview
Für Alexander Frankenberger und die A-Junioren des FC Augsburg geht es wieder los. Die A-Junioren-Bundesliga startet in die ungewöhnliche Saison 2020/21.
Für Alexander Frankenberger und die A-Junioren des FC Augsburg geht es wieder los. Die A-Junioren-Bundesliga startet in die ungewöhnliche Saison 2020/21. – Foto: Walter Brugger

„Für die Ausbildung nicht gut“

A-Jugend-Bundesliga spielt mit 17 Teams nur eine einfache Runde +++ Augsburgs Cheftrainer Alexander Frankenberger befürchtet Folgen

Für die A-Junioren des FC Augsburg beginnt die Saison 2020/21 in der Bundesliga Süd/Südwest am Samstag. Zu Gast auf der Paul-Renz-Anlage ist der Aufsteiger 1. FC Saarbrücken. Im FCA-Team stehen sieben Junioren-Nationalspieler. FC Augsburgs Nachwuchs-Cheftrainer Alexander Frankenberger ist seit dem Dezember 2019 auch Trainer der Augsburger U19.
Anstatt bisher 14 Mannschaften sind in der Bundesliga nun 18 Teams vertreten. Was bedeutet es?

Frankenberger: Da es ja eine einfache Runde mit nur 17 Spielen ist, wird jedes Spiel und jedes Ergebnis sehr wichtig sein, zumal es am Saisonende fünf Absteiger gibt. Ich erwarte einfachen Fußball, weil jeder in der Liga bleiben will. Für die Ausbildung der Spieler ist es nicht gut.

Sehen Sie Unterschiede in der Wichtigkeit der Heim- oder Auswärtsspiele?

Frankenberger: Im Juniorenfußball gibt es keinen Unterschied. Es zählt jedes Spiel für die Tabelle. Man muss sowohl in den Heim- wie auch den Auswärtsspielen punkten.

Die A-Junioren des FC Augsburg gehen diesmal in eine Saison ohne Zugänge von außen. Was ist der Grund dafür?

Frankenberger: Das haben wir gemacht, um die Früchte unserer guten Jugendarbeit der vergangenen Jahre zu ernten. Das ist mit unserer Arbeit gut gelungen. Wir sehen uns gut gerüstet.

Wie ist der Trainer Alexander Frankenberger mit der Saisonvorbereitung zufrieden?

Frankenberger: Es gab Licht und Schatten. Aber die Mannschaft entwickelt sich in eine gute Richtung. Wir waren zuletzt nicht konstant genug und ich hoffe, dass es gegen Saarbrücken anders sein wird.

Mit dem 1. FC Saarbrücken kommt ein Aufsteiger. Wie schätzen Sie die Saarländer ein?

Frankenberger: Das ist eine kompakte Mannschaft, die zweikampfstark ist. Kurzum wir treffen auf einen unangenehmen Gegner.

Welche Erwartungen hat der Trainer an die Saison?

Frankenberger: Wir wollen eine ruhige Saison aus dem Mittelfeld der Tabelle heraus spielen.
Aufrufe: 017.9.2020, 16:09 Uhr
Augsburger AllgemeineAutor