2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Andi Schön zirkelt ab sofort wieder die Freistöße beim FCA Walldorf Richtung gegnerisches Tor. F: Pfeifer
Andi Schön zirkelt ab sofort wieder die Freistöße beim FCA Walldorf Richtung gegnerisches Tor. F: Pfeifer

Mit Schön soll es wieder besser laufen

Walldorf profitiert von der Rückkehr seines Spielgestalters +++ Freitag gegen Freiburgs U23

Knapp drei Monate Leidenszeit endeten am vergangenen Samstag in der 62. Spielminute, als Andreas Schön den Rasen des Dietmar-Hopp-Sportparks betrat. Kaum stand der Spielgestalter fünf Minuten auf dem Platz, gelang den Gastgebern der 1:1-Endstand gegen die Abwehrkünstler aus Völklingen. Eingeleitet nach einer Schön-Ecke.

"Dass Andi mit drei Torvorlagen immer noch der zweitbeste Assistgeber bei uns ist, sagt vieles über seine Bedeutung aus", hat sich FCA-Trainer Matthias Born sehr über die gelungene Rückkehr des 28-Jährigen gefreut.

Punkt- und Torgleich mit dem Tabellenführer aus Saarbrücken reisten die Walldorfer am fünften Spieltag zur Wormatia nach Worms am 22. August, wo es in der 9. Minute plötzlich knackte. Schön hatte sich den Knöchel gebrochen und wurde ausgewechselt. Die Partie ging prompt verloren (1:3) und die schöne Serie war dahin. Zieht man die neun Minuten in Worms ab, hat der FCA mit Schön in fünf Partien elf Zähler geholt (Schnitt 2,2). Ohne ihn waren es zwölf Punkte in 13 Spielen (Schnitt 1,08).

Morgen Abend könnte der viel Gelobte, der darüber hinaus Verantwortung im Mannschaftsrat übernimmt, wieder in der Startelf stehen. Dann kommt der SC Freiburg II in die Astorstadt. "Das wird definitiv ein anderes Spiel als gegen Völklingen", erwartet Born einen Gegner, "der selbst dominant sein will." Der eigene Fokus gilt dem Ziel, den Abstand auf den Sechstletzten – aktuell Worms mit fünf Punkten zurück – mindestens zu halten. "Natürlich hätten wir auch nichts dagegen, noch ein paar Punkte draufzupacken", fügt Born schmunzelnd und angriffslustig hinzu.

Aufrufe: 016.11.2017, 16:27 Uhr
red.Autor