2024-04-25T10:27:22.981Z

Spielvorbericht
FCA-Coach Budisa verliert den Optimismus nicht. FOTO: FC Aschheim
FCA-Coach Budisa verliert den Optimismus nicht. FOTO: FC Aschheim

Budisa: "Wir fahren da optimistisch hin"

FC Aschheim wittert Morgenluft

Eine „peinliche Niederlage“ sei die jüngste 2:7-Heimklatsche seines FC Aschheim gegen den SK Srbija gewesen, räumt Trainer Zeljko Budisa offen ein. „Da sind wir auseinander gefallen.“

Jedoch habe man die dritte Pleite in Serie in der vergangenen Woche aufgearbeitet, betont der Coach – und auch schon eine positive Reaktion gezeigt (siehe auch Interview). So besiegte der FCA am Dienstag im Toto-Pokal den Bezirksligisten Kirchheimer SC mit 5:3 nach Elfmeterschießen. Erstmals das Tor hütete dabei Routinier Dennis Fleischer, der auch am Sonntag zwischen den Pfosten stehen wird, wenn seine Elf beim SV Heimstetten II gastiert (15 Uhr). „Wir fahren da optimistisch hin“, sagt Budisa, der ob der Derby-Atmosphäre ein „richtig geiles Spiel“ erwartet. Zuversichtlich geben sich freilich auch die Gastgeber: „Es ist unser letztes Heimspiel, das wollen wir gewinnen“, sagt Trainer Sebastian Kneißl. Wie groß die Motivation seiner Kicker gegen den Nachbarn ist, habe sich bereits im Training gezeigt, berichtet der Coach: „Da hat man gleich gesehen, dass die Zweikämpfe etwas härter wurden.“ Personell kann Kneißl wieder auf seine Leistungsträger Dieter Lorenz, Christoph Schleger und Alexander Sigl zurückgreifen. Beim FCA fällt dagegen Cenk Imsak mit Adduktorenproblemen aus.

In der Tabelle trennen Heimstetten und Aschheim nur drei Punkte vom Aufstiegsrelegationsplatz. Der Sieger des Derbys kann somit in die Spitzengruppe vorstoßen – dorthin, wo sich der SV Dornach seit Saisonbeginn befindet. Die Elf von Trainer Anton Plattner empfängt in ihrem letzten Heimspiel des Jahres am Samstag um 14.30 Uhr den SV Hohenlinden, gegen den Saisonsieg Nummer acht im elften Spiel geholt werden soll. Allerdings müsse man diesen auch erzwingen, betont Plattner – „schön spielen alleine reicht nicht“. Personell kann der Coach wieder auf Maximilian Leidecker zurückgreifen; überdies kehrt Ivica Pavlovic in den Kader zurück.
Aufrufe: 010.11.2017, 17:26 Uhr
Patrik Stäbler - Münchner Merkur (Nord)Autor