2024-05-08T14:46:11.570Z

Analyse
Aktuell die schlechtesten Karten auf den Thüringenliga-Verbleib: Bad Langensalza und Meiningen. F: Bretschneider
Aktuell die schlechtesten Karten auf den Thüringenliga-Verbleib: Bad Langensalza und Meiningen. F: Bretschneider

Rechenspiele: Mindestens drei Thüringenliga-Absteiger

Wismut Gera wird mit 99 Prozent Wahrscheinlichkeit zur kommenden Saison in die Thüringenliga zurückkehren. Und auch sonst könnte wieder ein Domino-Effekt einsetzen.

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Denn es gibt weitere Unwägbarkeiten zum jetzigen Zeitpunkt, die Einfluss auf die Absteigerzahl der Verbandsliga haben kann.

Steigt der FSV Martinroda am Saisonende in die Oberliga auf? Steigt ein weiteres Team aus der Oberliga ab? So oder so wird der Abstieg in die Landesklasse mindestens drei Teams ereilen. Nach aktuellen Stand wären dies der VfL Meiningen, Preußen Bad Langensalza und die SG Glücksbrunn Schweina. Gut für diese drei Teams, dass noch mindestens 13 Partien in der Rückrunde auf dem Papier stehen. Schlecht für die Teams davor aus Weida und Ehrenhain. Sogar Weimar, Fahner Höhe II und das gesamte Mittelfeld scheint noch nicht aus dem Gröbsten Raus zu sein.

10. FC An der Fahner Höhe 17 6 5 6 24 : 20 4 23 11. SC 1903 Weimar 17 6 4 7 21 : 33 -12 22 12. SV 1879 Ehrenhain 17 5 4 8 19 : 22 -3 19 13. SG FC Th. Weida / Wünschendorf 17 5 3 9 41 : 36 5 18 14. SG Glücksbrunn Schweina 16 3 4 9 18 : 42 -24 13 15. FSV Preußen Bad Langensalza 17 2 5 10 20 : 41 -21 11 16. VfL Meiningen (Auf) 16 1 3 12 8 : 33 -25 6

Denn es könnten sich am Saisonende sogar fünf Teams aus der Thüringenliga verabschieden. Wenn der FSV Martinroda kein Meister wird, steigen sie nach eingener Aussage nicht auf. Hiermit würde sich die Absteigerzahl schon auf vier Mannschaften erhöhen. Wenn dann noch Einheit Rudolstadt bzw. Wacker Nordhausen II oder Carl Zeiss Jena II aus der Oberliga absteigt, würde noch eine fünfte Mannschaft absteigen. Bei den Reserven aus Nordhausen und Jena sieht es allerdings gut in Sachen Ligaverbleib aus. Rudolstadt hingegen ist nur vier Zähler vom ominösen Strich entfernt. Nach aktuellen Stand steigen dort die letzten zwei Teams + Wismut Gera ab. Der Super-Gau wäre natürlich der Abstieg von drei Thüringer Teams aus der Oberliga. Doch dieses Szenario ist nach aktuellen Stand mehr als unwahrscheinlich, würde allerdings den Abstieg von sechs Mannschaften aus der Thüringenliga bedeuten. Eine Aufstockung der Thüringenliga auf 17 Teams würde nur in einem Fall eintreten, wenn es vier Absteiger aus der Oberliga gibt. Dann würden ebenfalls sechs Teams absteigen und die Ligastärke auf 17 Mannschaften erhöht.

10. FC Einheit Rudolstadt 18 6 3 9 22 : 28 -6 21 11. VFC Plauen 18 5 5 8 26 : 26 0 20 12. Ludwigsfelder FC (Auf) 19 5 5 9 20 : 24 -4 20 13. TV Askania Bernburg 19 6 2 11 21 : 33 -12 20 14. VfL Halle 1896 19 4 7 8 27 : 36 -9 19 15. VfL 05 Hohenstein-Ernstthal (Auf) 19 5 2 12 23 : 50 -27 17 16. SV Blau-Weiß Zorbau (Auf) 19 3 6 10 19 : 45 -26 15

Fazit: Will man in der Thüringenliga auf Nummer sicher gehen und sich nicht auf äußere Umstände verlassen, sollte man diese Saison mindestens Platz Elf erreichen.

Aufrufe: 013.3.2019, 14:00 Uhr
FuPa ThüringenAutor