Teams drücken FC Amberg II die Daumen

Die meisten Entscheidungen um Auf- und Abstieg im Kreis Amberg/Weiden sind inzwischen gefallen, die noch ausstehenden finden am Mittwoch statt. Voraussichtlich: Denn das berühmte „Zünglein an der Waage“ ist dabei die U23 des FC Amberg. Der Zweite der Kreisliga Süd liegt nach dem 4:1 (2:0) vom Samstag gegen den TSV Wacker Neutraubling nämlich weiterhin aussichtsreich im Rennen um den Aufstieg in die Bezirksliga. Den letzten Schritt dazu will das Team um Trainer Tobias Pinzenöhler am Samstag um 15 Uhr beim SC Luhe-Wildenau gegen den 1. FC Schwarzenfeld machen, der sich am Mittwochabend gegen den FC Ränkam mit 2:1 durchsetzte.

Schaffen die Amberger den Aufstieg, wirkt sich dies logischerweise auch auf die unteren Ligen aus. Heißt konkret, dass am 9. Juni dann weitere Relegationsspiele anstehen, in denen die Verlierer aus den Mittwoch-Partien eine weitere Chance erhalten. Am Mittwoch spielt so der 1. FC Rieden um 18.30 Uhr beim FC Freihung gegen die DJK Irchenrieth um den Aufstieg in die Kreisliga.

Der Verlierer dieser Begegnung ist nach momentanem Sachstand in der Saison 2014/15 Kreisklassist. Steigt der FC Amberg II jedoch in die Bezirksliga auf, hat der Verlierer gegen den Verlierer des Spiels zwischen dem 1. FC Edelsfeld und dem Sieger aus 1. FC Rieden/DJK Irchenrieth die Möglichkeit, sich den zusätzlichen freien Kreisliga-Platz zu schnappen.

Um den letzten freien Kreisklassen-Platz würden sich dann am Pfingstmontag der FSV Gärbershof und der FC Freihung in Michaelpoppenricht gegenüberstehen.

Gleiches gilt natürlich auch für die Situation in den A-Klassen. Am Mittwoch kämpfen der SV Hubertus Köfering und die DJK Neustadt/WN II sowie der VfB Weiden und der SV Waldeck in Reuth bei Erbendorf (Anstoß ist jeweils um 18.15 Uhr) um die derzeit letzten freien zwei Plätze. Die Sieger der beiden Matches sind auf jeden Fall in der A-Klasse vertreten. Steigt der FC Amberg II auf, spielen am 9. Juni die Verlierer den letzten freien Rang aus.