Amberg: Großer Umbruch beim U23-Team

Das Bezirksliga-Team der Gelb-Schwarzen wird – wie berichtet – in der Spielzeit 2017/18 mit einem neuen Trainer antreten. Die bisherige Zusammenarbeit mit Daniel Liermann wurde zum Ende der abgelaufenen Saison beendet. Sein Nachfolger ist der 46-jährige Manfred Melchner, ehemaliger Landesliga-Spieler.

Der zweifache Familienvater, der zuletzt beim SK Lauf aktiv war, wohnt in Königstein in der Oberpfalz und ist Inhaber der B-Lizenz. Ihm zur Seite steht als Co-Trainer Matthias Hummel, der zuletzt beim FCA schon beim jüngeren U19-Jahrgang der Vilsstädter tätig war. Als Spielleiter fungiert weiter Mathias Schmien, Betreuer ist Jürgen Meier.

Zusammen mit den Mannschaftsverantwortlichen plante Gräf die letzten Wochen eifrig den Kader, mit dem die U23 an den Start gehen wird. Bei dem hat es viele Veränderungen gegeben. Aus dem letztjährigen blieben lediglich Jakob Hüttner, Mario Schmien, Michael Rössler, Fabian Geitner, Heiko Giehrl, Michael Reinwald, Jawara Banding und Lennard Müller übrig. Die anderen älteren Akteure schlossen sich neuen Vereinen an.

Aber auch der FC Amberg II hat einige Neuverpflichtungen zu vermelden. „Besonders wichtig war uns, dass wir weitere eigene A-Junioren in die Bezirksliga-Truppe integrieren können und diese dort auf höhere Aufgaben vorbereiten und entwickeln“, umreißt Gräf die Zielvorgabe bei der Kaderplanung. Mit den A-Jugendlichen Manuel Donhauer und Moritz Plößl (beide Torhüter) sowie Abwehrspieler Jonas Neudert, den Mittefeldspielern Sven Florek, Moritz Ram und Florian Geitner sowie Angreifer Daniel Meier ist diese Vorgabe umgesetzt worden.

Aber nicht nur damit: Auch die externen Neuzugänge Jörn Hohe (TSV Katzwang), Michael Menger (TSV Katzwang), Tobias Spieß (SK Lauf) und Daniel Leitenbacher (SpVgg Diepersdorf) passen genau in das Anforderungsprofil.

„Unser neuer Coach Manfred Melchner und ich sind uns sicher, dass unsere U23 einen gesicherten Mittelfeldplatz erreichen kann. Sie wird sicherlich ihre Erfahrungen sammeln müssen, aber sich genauso engagiert und erfolgreich der Herausforderung ‚Bezirksliga‘ stellen“, so Gräf weiter.