Medien: Einigung zwischen FLF und LFL

Wie wort.lu heute Nachmittag berichtete, sollen sich der luxemburgische Fussball- und der Ligaverband gestern in einer gemeinsamen Sitzung geeinigt haben. Bekanntlich war die angedachte Saison 2021-2022 à fünfzehn Mannschaften der LFL ein Dorn im Auge. Laut dem Nachrichtenportal sollen nun wie ursprünglich geplant zwei Saisons mit sechzehn Teams bestritten werden, 2020-2021 und eben 2021-2022.

Am Ende der kommenden Saison sollen zwei Mannschaften direkt absteigen, der 13. und 14. werden gegen den 3. bzw. 4. der Ehrenpromotion ein Relegationsspiel bestreiten, d.h. es würde ein weiteres Barragespiel geben. Die dickste Überraschung, über die wort.lu berichtet, ist aber die, dass man darüber nachdenkt, die BGL Ligue mit sechzehn Mannschaften auch nach 2021-2022 beizubehalten, wenn sich das Format als gut erweisen sollte. Und laut den Angaben wurde sogar in Betracht gezogen, zukünftig auch die Ehrenpromotion auf sechzehn Teams zu erweitern.

In einem solchen Fall würden dann knapp ein Drittel aller Vereine (32) in den beiden höchsten Divisionen spielen, die aktuell verbleibenden 71 würden sich auf die unteren Divisionen aufteilen, über deren Zusammensetzung man dann ebenfalls neu nachdenken müsste. Mit dauerhaft sechzehn Mannschaften in einer 1.Liga könnte die siebzehn Clubs umfassende LFL (die sechzehn kommenden BGL-Ligisten und die US Rümelingen) ihre Professionalisierungsbestrebungen und damit auch Macht ausbauen.