Beim 3:1-Erfolg des FC Aschheim fallen zwei Eigentore

FC Alemannia – FC Aschheim 1:3 (0:2) – Auch der abstiegsgefährdete FC Alemannia, der noch mit Waldtrudering, Ottobrunn und Trudering um einen Nichtabstiegsplatz ringt, hat die Fußballer des FC Aschheim (Kreisliga 3) nicht aus dem Konzept gebracht. Der Tabellenführer hat seine Spitzenposition souverän verteidigt. Abgesehen von einer 20-minütigen Phase in der zweiten Halbzeit, in der die Gastgeber Druck machten, war Aschheim auch klar spielbestimmend, berichtet Stürmer Robert Söltl. Er und seine Mitstreiter vergaben noch weitere sichere Chancen. Söltl markierte nach 13 Minuten das 1:0, ehe Alemannia per Eigentor für die 2:0-Führung sorgte. Das vermeintliche 3:0 durch Daniel Behr erkannte der Schiedsrichter wegen Foulspiels nicht an. Der Aschheimer Benedikt Wellnhofer verhalf dafür den Gastgebern mit einem Eigentor zum 1:2 (60.). Gefährlich sei es aber nicht mehr geworden, sagt Söltl, der nach einem Eckball per Kopf das 3:1 (80.) erzielte. Der FCA liegt also weiter auf Titelkurs.

Söltl: „Ich nehme lieber die Meisterschaft mit als die Torjägerkrone.“

Und Robert Söltl (16 Treffer) liefert sich in der Torschützenliste der Liga ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Brüdern Florian und Stefan De Prato (je 17) vom direkten FCA-Verfolger SpVgg Haidhausen. Geht da noch was? „Mal schauen“, sagt Söltl, „die Zwei sind schon stark. Aber ich nehme lieber die Meisterschaft mit als die Torjägerkrone.“