Elezovic auch als Motivator gefragt

Das letzte Heimspiel gegen den Sechsten Eintracht Wald-Michelbach II empfindet FCA-Trainer Hamza Elezovic als richtungsweisend, denn zum Saisonfinale bei Anatolia Birkenau, so glaubt Elezovic, sei wohl kaum eine Überraschung möglich. „Wir müssen gegen die Eintracht gewinnen, damit wir mit 36 Punkte zur Anatolia fahren“, macht der Groß-Rohrheimer Trainer klar und verspricht: „Wir werden kämpfen bis zum letzten Abpfiff. Und sollte der erst in den Relegationsspielen erfolgen.“

Unter der Woche musste Elezovic nicht nur den Übungsleiter, sondern auch den Motivationstrainer geben. Sein Appell an die Mannschaft: „Wir haben das Fußballspielen nicht verlernt – wir müssen es nur wieder zeigen.“ So sei die Leistung gegen Meister SV Unter-Flockenbach in der zweiten Hälfte trotz der Niederlage gut gewesen: „Diesen Schwung müssen wir nun ins Spiel gegen Wald-Michelbach mitnehmen.“

Mit Alem Nesust und Nico Schuchmann erwarten die Rohrheimer zwei Leistungsträger zurück.

Zittern muss nicht nur der FC Alemannia Groß-Rohrheim. Die punktgleiche SG Wald-Michelbach (33 Zähler) geht als Außenseiter in ihr Heimspiel gegen den Dritten FV Hofheim. Eng bleibt es auch für die Tvgg Lorsch (zu Gast beim Vierten SG Einhausen) sowie für den VfR Bürstadt (zuhause gegen den Zweiten Anatolia Birkenau). Erst die SG Riedrode steht als Zehnter etwas gefestigter da.

SV Fürth gibt Reservespielern eine Chance

Eine letzte Heimaufgabe hat der SV Fürth zu erfüllen. Die Grün-Weißen erwarten den FC Starkenburgia Heppenheim, der noch am gestrigen Abend im Nachholspiel gegen die Tvgg Lorsch um Punkte kämpfte.

Fürths Trainer Cetin Karaman will am Sonntag vor eigenem Publikum zwei bis drei Spielern, die bisher lediglich in der zweiten Reihe standen, eine Chance geben: „Für einige gilt es, sich schon für die neue Saison zu zeigen.“