2024-04-20T08:00:28.265Z

Ligabericht
Dem Team von Interimscoach Manfred Geyer gelang ein 3:2-Auswärtssieg gegen den SV Biebrich 19. F: Parker
Dem Team von Interimscoach Manfred Geyer gelang ein 3:2-Auswärtssieg gegen den SV Biebrich 19. F: Parker

Der perfekte Start für Manfred Geyer

Sammelbericht KLB Wiesbaden St. 1 +++ Nach Trennung von Recai Kivanc feiert der Interimscoach des VfB Westend 3:2 bei Biebrich 19 +++ Schwarz-Weiß überzeugt

Wiesbaden. Die B-Liga-Fußballer des VfB Westend und ihr bisheriger Coach Recai Kivanc gehen getrennte Wege. „Es gab unterschiedliche Auffassungen im sportlichen Bereich“, erläutert VfB-Vize Michael Fritzsche. Bis zur Winterpause wird Manfred Geyer, in Wiesbaden einer der Trainer mit dem größten Erfahrungsschatz, bei Westend als Interimscoach fungieren. Zum Einstand feierte der 67-Jährige ein 3:2 bei Biebrich 19.

SV Biebrich 19 – VfB Westend 2:3 (1:3). „Ein Punkt wäre verdient gewesen“, haderte Thorsten Wilhelm aus dem Biebricher Spielausschuss. Den hätte es auch beinahe gegeben, als Westend-Keeper Mathias Heller kurz vor Schluss den Abschluss von Biebrichs Aytac Kilinc abprallen ließ. Die Hausherren stocherten den Ball ins Tor, doch weil Heller wohl noch seine Hände am Ball hatte, nahm der Schiedsrichter den Treffer zurück. – Tore: N. Loy, Kis (Foulelfmeter) / Karabila (2), Ibrahim.

FC Nord – Portugiesischer SV 4:1 (1:1). Weil sich Nords Frederick Netz am Ball zu viel Zeit ließ und diesen verlor, gingen die Portugiesen früh in Führung. Die passende Antwort hatte Nords Spielführer Florian Meklenburg, der sein Comeback nach drei Wochen in Kur mit dem 1:1-Treffer feierte. Nach dem Seitenwechsel machte Netz seinen Fehler per Winkeltreffer zum 2:1 wett. Savas Kalayci verwandelte einen Foulelfmeter und setzte mit dem 4:1 den Schlusspunkt. Nord-Coach Attila Kahriman wollte sich von dem klaren Ergebnis nicht blenden lassen: „Die Portugiesen waren immer gefährlich, trafen beim Stand von 3:1 nochmal den Innenpfosten. Der Gegner ist nicht zu unterschätzen.“

Schwarz-Weiß – CD Espanol 2:1 (2:0). „In der ersten Halbzeit haben wir mit einer hervorragenden Leistung den Grundstein für den Sieg gelegt“, freute sich DJK-Trainer Jean-Pierre Gersdorf. Nach dem Seitenwechsel flachte das Spiel etwas ab, bis Mohamed Chahbouni Achahboun mit dem Anschlusstreffer noch mal für Spannung sorgte. Auf der Zielgeraden ließen die Hausherren aber nichts mehr anbrennen. – Schwarz-Weiß-Tore: Siyaad, Irrgang.

SV Hajduk – TuS Kostheim 05 5:1 (2:1). Bereits nach fünf Minuten führten die Gastgeber 2:0. „Ich habe den Jungs vor dem Spiel gesagt, dass ich unbedingt einen Treffer in den ersten fünf Minuten will. Zum Glück haben sie auf mich gehört“, lobte Hajduk-Coach Josip Zeravika. – Hajduk-Tore: Garchev (3), Komusanac, Vankirk.

FC Freudenberg – PSV Grün-Weiß 14:0 (6:0). Nicht das erste Ergebnis, das an den Kräfteverhältnissen in der Liga zweifeln lässt. „Man sieht einfach einen klaren Unterschied in der Qualität und der Technik der Spieler. Ohne Grün-Weiß etwas Böses zu wollen, aber da sind vielleicht drei Leute, die das Niveau haben und der Rest läuft einfach mit“, erklärte Reginald Kosinski, Leiter des Freudenberger Spielbetriebs.

SG Rambach/Kloppenheim – SV Bosna 3:2 (2:1). Das späte 2:2 durch Bosnas Kenan Hajdarpasic (86.) beantwortete Abdullah Sarwari im direkten Gegenzug mit dem 3:2-Treffer (87.). „Dann hatte Bosna zwar noch mal gedrückt, aber keine wirkliche Chance mehr. Stattdessen hätten wir das 4:2 per Konter landen können“, erklärte SG-Chef Ralf Sulzbach.



Aufrufe: 026.11.2017, 20:30 Uhr
Pascal Affelder und Stephan NeumannAutor