2024-04-16T09:15:35.043Z

Halle
Serkan Denharter (links) geht mit dem Stadtwerke SV Augsburg als Favorit in die Vorrunde nach Haunstetten.  Foto: Siegfried Kerpf
Serkan Denharter (links) geht mit dem Stadtwerke SV Augsburg als Favorit in die Vorrunde nach Haunstetten. Foto: Siegfried Kerpf

14 Teams kämpfen um Endrundenticket

Zwei Qualifikations-Turniere um die Augsburger Futsal-Stadtmeisterschaft am Wochenende

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Nach den absolvierten schwäbischen Titelkämpfen stehen nun die Augsburger Stadtmeisterschaften auf dem Terminplan. Seit dem Vorjahr wird nur noch nach den geltenden Futsal-Regeln der Fifa gespielt. Am Sonntag, Anpfiff jeweils 13 Uhr, werden in zwei verschiedenen Hallen die ersten zwei Vorrunden ausgetragen.

Das Interesse an der neuen Futsal-Spielweise hat etwas nachgelassen. Besonders die Klubs aus den unteren Klassen können sich aufgrund ihrer technischen Mängel mit dem neuen Regelwerk nicht so recht anfreunden. „Die Absagen sind aber noch im Rahmen geblieben. Darauf musste ich natürlich reagieren. Auch mit den Terminen der Hallenbelegung gab es Schwierigkeiten, sodass nun alle vier Turniere nur an den Sonntagen stattfinden können“, erzählt Turnierleiter Andreas Kunerth von seinen langwierigen Planungen.

In diesem Jahr gibt es drei Vorrunden mit jeweils sieben Teilnehmern. Gespielt wird nach dem Modus „Jeder gegen jeden“, die Spielzeit beträgt zweimal sechs Minuten. Jeder Klub darf damit sechsmal aufs Parkett, insgesamt sind es 21 Spiele.

Die ersten zwei eines jeden Turniers qualifizieren sich für die Endrunde am 31. Januar. Die Finalrunde mit acht Mannschaften wird wieder im K.-o.-System durchgeführt, wobei der amtierende Stadtmeister TG Viktoria sowie der Ausrichter TSV Göggingen gesetzt sind.

In der Augsburger Sporthalle am Wittelsbacher Park gehen folgende sieben Teilnehmer an den Start: DJK Augsburg-Hochzoll, Gold-Blau Augsburg, ESV Augsburg, DJK Lechhausen, TSV Kriegshaber, FC Öz Akdeniz und der SV Bergheim. In diesem Fall ist kein Favorit auszumachen, da kein Klub höher als in der Kreisklasse angesiedelt ist.

In der Haunstetter Sporthalle am Hallenbad kämpfen ebenfalls sieben Teams um die Endrunden-Teilnahme: TSG Augsburg, FC Haunstetten, Stadtwerke SV, TSV Firnhaberau, FC Alba Augsburg, MBB-SG Augsburg sowie Türk JKV Augsburg. Wenn es keine großen Überraschungen gibt, müsste sich der Bezirksligist Stadtwerke SV durchsetzen. Auch dem offensivstarken FC Haunstetten, der ja ein „Heimspiel“ hat, darf man gute Chancen einräumen.
Aufrufe: 016.1.2016, 15:16 Uhr
Augsburger Allgemeine / hwAutor