2024-04-25T14:35:39.956Z

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– Foto: Volkhard Patten

Schwalbach vermeidet zweistellige Niederlage

FC Homburg: Klarer Sieg mit vielen Reservisten

Der Regionalligist FC Homburg hat sich vier Tage nach dem 2:1-Erfolg beim Tabellenzweiten TSV Steinbach Haiger auch im Saarlandpokal keine Blöße gegeben.

Trotz mehrerer Spieler, die in der Liga nicht so oft zum Zug kommen, siegten die Saarpfälzer am Dienstagabend beim Saarlandligisten FV 09 Schwalbach mit 8:0 (5:0). Ohne Probleme erreichte Fußball-Regionalligist FC Homburg am Dienstag die fünfte Runde im Sparkassen-Saarlandpokal. Beim Saarlandligisten FV Schwalbach siegte das Team von Trainer Jürgen Luginger deutlich mit 8:0 (5:0).

Die mit einigen Spielern aus der zweiten Reihe und später dem zuletzt lange verletzten Daniel di Gregorio agierenden Saarpfälzer gingen nach 14 Minuten in Führung, als Damjan Marceta einen Pass von Serkan Göcer verwandeln konnte. Elf Minuten später erhöhte Verteidiger Jan Eichmann auf 2:0 zugunsten der klar überlegenen Gäste, ehe Marceta mit seinem zweiten Treffer das 0:3 (31.) markierte. Zum 0:4 (38.) war der Ex-Offenbacher Ihab Darwiche erfolgreich, den Pausenstand in der 42. Minute besorgte wieder der im ersten Durchgang überragende Marceta.

„Wir haben in der Besetzung ja noch nicht so oft zusammengespielt, deshalb war von Trainerseite die Unterstützung anfangs kräftiger, weil man da ja noch nicht die Sicherheit hat. Das wurde mit zunehmendem spielverlauf immer besser, wir haben dann ja schnell einen klaren Vorsprung aufgebaut“, war FCH-Trainer Jürgen Luginger mit seinem Team zufrieden.

Im zweiten Durchgang ließen es die Gäste etwas gemächlicher angehen, erst nach 62 Minuten erzielte Loris Weiss das 0:6, danach war Marcela zum vierten Mal erfolgreich (68.) und Marcel Carl erzielte den Endstand (82.). „Wir konnten dann auch unter Wettbewerbsbedingungen Dinge aus dem Training ausprobieren, wir hatten ja noch Tim Stegerer und Christopher Theisen auf der Bank, während Patrick Lienhard nicht dabei war“, sagte Luginer abschließend.

Schwalbachs Trainer Dimitri Abazadze zollte dem Gegner Tribut. „Sie haben das professionell durchgezogen, aber wir wussten eigentlich schon vorher, dass wir kaum eine Chance auf das Weiterkommen hatten. Wir hatten einige Ausfälle, zeitweise waren vier A-Junioren auf dem Platz. Wir hatten aber auch Chancen, aber es mangelte es an der Durchsetzungskraft“, sagte der gebürtige Georgier.

Aufrufe: 01.10.2019, 22:52 Uhr
FriedAutor